Austausch
Studienreise brachte perspektive mauthausen nach Triest und Bozen
Die perspektive mauthausen hat das verlängerte Wochenende um den Nationalfeiertag für eine Studienreise nach Triest und Bozen genutzt. In beiden Städten wurden Menschen in Lagern festgehalten und unter anderem zwischen 1943 und 1945 in das Konzentrationslager Mauthausen deportiert.
MAUTHAUSEN. 18 Mitglieder der Mauthausner Gedenkinitiative mit dem Vorsitzenden Walter Hofstätter, der Nationalrats-Abgeordneten Sabine Schatz, der Schulleitung der Mittelschule und Gemeinderäten beschäftigten sich drei Tage mit der regionalen italienischen Geschichte. Im Zentrum der Reise stand daher die Besichtigung der Gedenkstätten in beiden Orten und der Erfahrungsaustausch über die Gedenkarbeit mit den Überlebendenorganisationen ANED und ANPI und der Stadträtin Chiara Rabini von Bozen.
Grenzübergreifende Erinnerungsarbeit
Thema des Austausches waren grenzübergreifende Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Auch künftig sollen die Kontakte aufrecht erhalten bleiben. Hofstätter hat daher die Vertreterinnen und Vertreter der italienischen Überlebendenorganisationen zu einem Besuch in die Marktgemeinde Mauthausen eingeladen.
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