Totalsperre Donaubrücke Mauthausen: Das sagt der ÖAMTC
Die monatelange Totalsperre der Donaubrücke 2018 ist auch eine Belastung für die Umwelt.
MAUTHAUSEN. Bis zu 22.000 Fahrzeuge, darunter 4.000 Lkw, nutzen die Verbindung zwischen Mauthausen und St. Pantaleon-Erla täglich. Diese müssen im Sommer 2018 kilometerlange Umwege in Kauf nehmen. Ansteigen wird der Verkehr auf der Donaubrücke Grein und der einspurigen Kraftwerksbrücke Wallsee-Mitterkirchen. "Wenn ein Auto einen Kilometer weit fährt, erzeugt es im Schnitt 200 Gramm CO2. Da komme ich insgesamt auf ziemlich viel", macht sich Grünen-Bezirkssprecherin Martina Eigner Gedanken. Sie weiß auch: Ab einer halben Minute Stehzeit rechne es sich, den Motor auszuschalten.
Die BezirksRundschau sucht mit Wirtschaftskammer und ÖAMTC nach Ideen für die Zeit der Totalsperre. "Die Donaubrücke ist für die gesamte Region unverzichtbar. Eine schlichte Sperre ohne jegliche Alternativen ist aus unserer Sicht keine gangbare Lösung", sagt ÖAMTC-Bereichsleiter Herwig Denk. Es sei ein Anliegen des ÖAMTC, die Mobilität zu sichern und proaktiv an Dinge heranzugehen. "Somit passt die Initiative hervorragend, eine breite Einbindung der Betroffenen zu ermöglichen und bereits jetzt kreative Ideen zu entwickeln. Um die Behinderungen auf ein möglichst erträgliches Maß zu bringen", sagt Denk.
Ideenwettbewerb
– Siehe Bericht
Schicken Sie uns Ihre Ideen für die Totalsperre der Donaubrücke Mauthausen im Sommer 2018 an
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