Spatenstichfeier
Vorfreude auf neues Musikheim in Rechberg
Groß ist die Freude bei den Musikern der Trachtenmusikkapelle Rechberg. Sie dürfen sich in absehbarer Zeit auf ein neues Probenlokal freuen. Die kürzlich durchgeführte Spatenstichfeier war der Anstoß zu den Bauarbeiten, mit denen noch im Juni begonnen wird.
RECHBERG. Notwendig geworden war der Neubau aufgrund des akuten Platzmangels im Obergeschoß der Volksschule. Ursprünglich für eine kleine Musikkapelle ausgelegt, genügen die aktuellen Räumlichkeiten längst nicht mehr den heutigen Ansprüchen der mittlerweile rund 50 Musiker. Nach langem Überlegen, ob man ein gänzlich neues Gebäude an einem neuen Standort errichten soll, haben schlussendlich die Synergien für den rund eine Million Euro teuren Zubau zum bestehenden Volksschulgebäude gesprochen. Für die Umsetzung bedient sich die Gemeinde eines Generalübernehmers, der WSG Linz, einer bekannten Linzer Wohnungsgenossenschaft. Mit den Bauarbeiten konnte die regionale Baufirma Krückl aus Perg beauftragt werden.
Spatenstich fürs neue Musikheim getan
„Nach einer langjährigen Planungsphase ist nun der ersehnte Spatenstich über die Bühne gegangen“, war auch Rechbergs Bürgermeister Martin Ebenhofer erleichtert. „Ich danke der Trachtenmusikkapelle mit Obmann Gerhard Greindl und Projektleiter Wolfgang Haslhofer für die konstruktive Zusammenarbeit und wünsche einen guten Bauverlauf!“, ergänzte der Bürgermeister. Das Land Oberösterreich hat entsprechend dem „Raumerfordernisprogramm“ einen Neubau mit einer Gesamtnutzfläche von 308 Quadratmeter festgelegt. Von den Gesamtkosten leistet die Gemeinde einen Anteil in Höhe von rund 130.000 Euro. Dank der finanziellen Unterstützung des Landes OÖ in Form von Bedarfszuweisungsmittel kann das Bauwerk umgesetzt werden. Auch der Musikverein Rechberg muss eine beträchtliche Summe in Form von finanziellen Mitteln oder als Arbeitsleistungen aufbringen.
Geplante Fertigstellung im Sommer 2021
Herzstück des neuen Musikheimes wird der 140 Quadratmeter große und zeitgemäß ausgestattete Probenraum. Die übrigen Räumlichkeiten wie Einzelprobenraum, Toiletten, Büro, Archiv und ein kleiner Aufenthaltsraum werden im aufgestockten Bestandsgebäude integriert. Aufgrund des eigenen Gebäudezuganges wird der Unterrichtsbetrieb der Volksschule nicht beeinträchtigt. Im Sommer 2021 sollen die Musiker erstmals in ihrem neuen Musikheim proben können.
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