Grenzlandtheater Waldhausen wieder ausverkauft
Würdigungen für 40 Jahre Obmann Karl Hofstätter

„Ruhestand - und plötzlich war die Ruhe weg", Grenzlandtheater Waldhausen. | Foto: Grenzlandtheater Waldhausen
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WALDHAUSEN. Das Spezial zur Vierzig-Jahr-Feier des Grenzlandtheaters Waldhausen und zum Abschied von Langzeitobmann Karl Hofstätter brachte die Theatergruppe sehr erfolgreich „Ruhestand - und plötzlich war die Ruhe weg“ im Gasthaus Hader auf die Bühne. Die Vorstellungen waren wieder ausverkauft, das Publikum begeistert. In drei Akten wurde aufgeführt, wie hochsensibel die Pensionszeit für „Julius Klein“ ist und wie er mit seiner nun neu dazugewonnen Zeit seine Frau in den Wahnsinn treibt. Es war ein Stück, bei dem sich die Zuschauer prächtig unterhielten und viel zum Lachen hatten.

Ehrung & Auszeichnung

Nach 40 Jahren als Obmann und als Darsteller auf der Bühne verabschiedete sich Karl Hofstätter in den Theater-Ruhestand. Heidi und Walter Gumpenberger vom Amateurtheater Oberösterreich würdigten die Verdienste von Karl Hofstätter für das Theaterwesen und überreichten neben einer Ehrenurkunde die Ehrennadel des Amateurtheater-Verbandes OÖ. Bürgermeister Franz Gassner bedankte sich seitens der Gemeinde mit einem Genusskorb aus Waldhausen. Die Spieler, angeführt von Franz Aigner und Petra Zeh, stellten sich mit dem Heiligen Genesius, dem Schutzpatron der Schauspieler, Bühnenkünstler, Musiker, Tänzer und Spielleute. Rosemarie Mutenthaler ließ die 40 Jahre der Obmann-Zeit in Gedichtform Revue passieren. Für Helga Buchinger, die bereits 39 Jahre auf der Bühne steht gab es von Karl Hofstääter neben einer Laudatio einen bunten Blumenstrauß.

Karl Hofstätter,

geboren im Forsthaus Klingenberg, St. Thomas, besuchte zwei Jahre die VS Pabneukirchen. Danach zog er mit seinen Eltern nach Waldhausen.
„1978 starteten wir wieder die Theatergruppe, die es früher unter Anna Mayer gab. Die Utensilien lagen damals noch am Dachboden im Gasthaus Schauer. Wir wanderten ins Gasthaus Hader, wo wir heute noch spielen. Wir wollen die Leute unterhalten, selber Spaß am Theaterspiel haben und nebenbei mit dem Reinerlös helfen“, erzählt Karl Hofstätter. Der Reinerlös, bis jetzt eine fünfstellige Summe, wird immer gespendet. Viele Vereine und Institutionen konnten sich in Waldhausen schon über eine finanzielle Unterstützung freuen.“

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