Kultur, Natur, Religion: Hubertus-Kapelle
Zum Jubiläum ein neues Holz-Schindeldach
PABNEUKIRCHEN. Die Hubertus-Kapelle in unmittelbarer Marktnähe gilt nicht nur für Jäger als Ort der Begegnung und der Besinnung. Zum fünfzigjährigen Jubiläum renovierte die Jägerschaft von Pabneukirchen die Kapelle und deckte sie mit einem neuen Holz-Schindeldach ein. Die Idee, das Dach jetzt mit Holzschindeln zu decken kam von Kurt Reisinger und wurde gleich aufgegriffen.
Mit einem Wortgottesdienst im Rahmen der alljährlichen Hubertus-Andacht betonten Pfarrassistent Josef Rathmaier und Jagdleiter Andreas Ebner den besonderen Stellenwert dieser Kultur- und Religionsstätte. Feierlich umrahmt wurde diese Zusammenkunft in der freien Natur von der Jagdhornbläsergruppe Klingenberg. Ein Kreuz aus Geweihen von Rehböcken des verstorbenen Pabneukirchner Jägers Rupert Haider sen. ist einzigartig. Das von Martin Haider und Rupert Haider jun. gestaltete Kunstwerk fand vor zwei Jahren Platz in der Hubertus-Kapelle.
Hubertuskapelle
1971 errichtete die Jägerschaft unter Jagdleiter Roman Ebner auf einem Waldgrundstück der Familie Heindl eine Hubertus-Kkapelle. Sie liegt direkt am Wanderweg "Hubertussteig". Dieser schöne Platz lädt die Wanderer zum Verweilen ein und die Sitzbänke bieten die Möglichkeit zu einer kurzen Rast und Andacht. Jährlich wird hier eine von der Jägerschaft und den Jagdhornbläsern gestaltete Maiandacht abgehalten. Der Klang der Jagdhörner und die herrliche Frühjahrsnatur sind ein Leckerbissen für Seele und Geist. Auch eine Andacht im Herbst anlässlich der Hubertusjagd gehört zu den Fixterminen. Bei den Bitttagen ist die Hubertuskapelle ein Zielpunkt der Prozession.
Die Pflege des Weges und der Kapelle werden von der Familie Heindl, dem zuständigen Revierjäger Horst Haider und von der gesamten Jägerschaft gerne durchgeführt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.