ÖAMTC: Freiwilliges L17-Training erhöht Sicherheit bei Ausbildungsfahrten

Foto: Christian HOUDEK für ÖAMTC
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BEZIRK. In den Osterferien beginnen wieder viele Jugendliche mit der Führerschein-Ausbildung. Mehr als ein Viertel macht den Führerschein in Form der L17-Ausbildung. "Die L17-Ausbildung hat sich seit der Einführung im Jahr 1998 bewährt. Die 3000 Kilometer Fahrpraxis wirken sich positiv auf das Fahrkönnen aus. L17-Schüler fallen bei der Fahrprüfung kaum durch und sind auch danach seltener an Unfällen beteiligt", erklärt Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik. Stress haben Fahrschüler und Begleitfahrer vor allem am Beginn der Ausbildungsfahrten. Um die beiden bestmöglich auf die gemeinsame Zeit vorzubereiten, bietet die ÖAMTC Fahrtechnik mit speziellen L17-Kursen ein maßgeschneidertes, freiwilliges Praxistraining an.

Wer einem Jugendlichen das Autofahren beibringt, übernimmt große Verantwortung. "Die größten Gefahren lauern zu Beginn. Bei Fahranfängern wird ein Großteil der Aufmerksamkeit auf die Bedienung des Fahrzeuges aufgewendet. Für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist der Begleiter verantwortlich", weiß der Fahrsicherheits-Experte. Das L17-Training gibt Begleitern und Fahrschülern Sicherheit und reduziert so Stress und Anspannung bei den ersten Ausbildungsfahrten.

45 Euro pro teilnehmendem Fahrzeug

Die Begleitfahrer – häufig sind es die Eltern – haben ihren Führerschein oft schon vor langer Zeit gemacht. Seither hat es enorme Änderungen gegeben. Beim L17-Training der ÖAMTC Fahrtechnik werden die Begleitfahrer in drei 50-minütigen Coaching-Einheiten auf das frühzeitige Erkennen möglicher Fahrfehler sowie deren Ursachen trainiert. Beim Slalomfahren, Notbremsen und Ausweichen sowie der Fahrt über die Schleuderplatte können sie aktiv Lenkeingriffe und deren Auswirkungen in zeitlich verschiedenen Phasen ausprobieren. "Dabei wird auch klar, wie schwierig es ist einzugreifen bzw. dass ein korrigierender Eingriff nicht immer möglich ist. Die Fahrschüler werden sensibilisiert, wie man derartige Situationen vermeidet. Im praktischen Training kann man auch individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Fahrschüler und Begleitpersonen eingehen", unterstreicht der ÖAMTC Fahrtechnik-Experte den Mehrwert der freiwilligen Zusatzausbildung. Dieses Einführungscoaching erfolgt im gesicherten Bereich des Fahrtechnik Zentrums unter Anleitung eines erfahrenen Instruktors.

Das L17-Training wird in Gruppen mit bis zu acht Teilnehmerfahrzeugen vornehmlich am Abend angeboten. Der Kurs besteht aus drei Einheiten à 50 Minuten und kostet 45 Euro pro teilnehmendem Fahrzeug. Als Kooperations-Partner unterstützt Michelin das L17-Training der ÖAMTC Fahrtechnik mit einem 20-Euro-Gutschein, der später für das Mehrphasen-Training eingelöst werden kann.

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