Große Pendleraktion von ÖAAB und VP im Bezirk

Max Oberleitner informierte Pendler auf der Bezirkshautpmannschaft Perg. | Foto: Privat
  • Max Oberleitner informierte Pendler auf der Bezirkshautpmannschaft Perg.
  • Foto: Privat
  • hochgeladen von Ulrike Plank

BEZIRK. "Mit der Ende Februar beschlossenen Verbesserung der Pendlerförderung wurde ein wichtiger Schritt zur Entlastung der Pendler gesetzt: Mehr Fairness durch die Einführung des kilometergenauen Pendlereuro, einen aliquoten Anspruch für Teilzeitkräfte und Wochenpendler sowie eine weitere Attraktivierung öffentlicher Verkehrsmittel durch die Jobticket-Möglichkeit für Arbeitnehmer", freut sich ÖAAB-Bezirksobmann Max Oberleitner.

„Rund 24.000 Pendler im Bezirk nehmen teilweise beachtliche Wegstrecken auf sich, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Das kosten viel Zeit und Geld. Die Reform der Pendlerförderung ist ein richtiger und wichtiger Schritt“, so LH-Stv. Franz Hiesl anlässlich der landesweiten Pendleraktion, die am Montag von ÖAAB und VP durchgeführt wurde.

Neben zahlreichen Funktionären sowie Aktivisten beteiligte sich auch Bezirksobmann Max Oberleitner an der Aktion. Dabei wurde auch der brandneue Servicefolder „Pendlerkompass“, der alle wichtigen Informationen rund ums Pendeln und die verbesserte Pendlerförderung enthält, verteilt. „Wir wollen besonders jene erreichen, die von der neuen Pendlerregelung am meisten profitieren, es sind dies besonders viele Teilzeitkräfte und direkt vor Ort die Beschäftigten über das neue Pendlergesetz informieren“, so Max Oberleitner.

Weitere Forderungen: Reform der Zumutbarkeitsbestimmungen

Gleichzeitig werden weitere Verbesserungen für die Pendler gefordert, insbesondere die Reform der Zumutbarkeitsbestimmungen bei der großen bzw. kleinen Pendlerpauschale: „Ob jemand die große oder die kleine Pendlerpauschale erhält, ist derzeit in den Zumutbarkeitsbestimmungen für die Benützung öffentlicher Verkehrsmitteln geregelt. Diese werden von vielen Pendlern als ungerecht empfunden und die Überprüfung ist kompliziert und langwierig. Verpflichtungen von berufstätigen Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten oder in die Schule bringen bzw. abholen, werden bei der Zumutbarkeit nicht berücksichtigt. Daher soll die Zumutbarkeit in vereinfachter Form an die Fahrtdauer und an die Entfernung geknüpft werden. Wir setzen uns dafür ein, dass statt 90 Minuten 60 als zumutbar für alle gelten und pro gefahrenen Kilometer eine Minute hinzugezählt wird. D.h. bei 20 Kilometer Arbeitsstrecke sind 80 Minuten zumutbar, für alles, was darüber hinausgeht, sollte Anspruch auf die große Pendlerpauschale bestehen“, erläutert Oberleitner.

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.