Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich
Johann Buchberger und Josef Wiesinger ausgezeichnet

LR Markus Achleitner, Bgm. Barbara Payreder, Pabneukirchen,  Johann Buchberger, Pabneukirchen, Josef Wiesinger, Dimbach, LH Thomas Stelzer, Bgm. Andreas Fenster, Dimbach, BH Werner Kreisl.  | Foto: Robert Zinterhof
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  • LR Markus Achleitner, Bgm. Barbara Payreder, Pabneukirchen, Johann Buchberger, Pabneukirchen, Josef Wiesinger, Dimbach, LH Thomas Stelzer, Bgm. Andreas Fenster, Dimbach, BH Werner Kreisl.
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DIMBACH, PABNEUKIRCHEN. Das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich erhielten die beiden Altbürgermeister Josef Wiesinger, Dimbach und Johann Buchberger, Pabneukirchen. Überreicht wurde diese hohe Auszeichnung von Landeshauptmann Thomas Stelzer. Als erste Gratulanten stellten sich Bürgermeisterin Barbara Payreder, Bürgermeister Andreas Fenster und Bezirkshauptmann Werner Kreisl ein.

Josef Wiesinger stand als Bürgermeister von 1996 bis 2019 an der Spitze in Dimbach. Im Gemeinderat aktiv war das Polit-Urgestein seit 1985. Eine ganze Reihe an wichtigen Projekten fielen in seine Zeit als Ortschef: Neubau von Feuerwehr, Mehrzweckgebäude mit Turnsaal, Musikprobenraum und Bücherei, Bau von Skaterplatz, Funcourt und Spielplatz. Die Nahversorgung wurde durch den Verein "Die Saat geht auf" gesichert. Er  war langjähriger Obmann dieses Vereins und Dimbach kann sich glücklich schätzen, einen Nahversorger zu haben. Mit Freude präsentierte der Bürgermeister Josef Wiesinger sein letztes Großprojekt: Das Franz-Xaver-Müller-Haus wurde mit Landesmitteln und Leader-Geldern zu einem Haus für alle Vereine. "Ich bin auch sehr stolz auf die Anzahl der Betriebe, auf unsere Gemeindegröße gerechnet.  Es war eine sehr schöne Zeit, für die Menschen da zu sein und ihnen zu dienen. Für mich war das Bürgermeisteramt ein Traumberuf", sagt Wiesinger. 

Johann Buchberger stand 50 Jahre in der Öffentlichkeit. Begonnen in der Jungen VP, zog er 1979 in den Pabneukirchner Gemeinderat ein. Bürgermeister war er von 2002 bis 2019. Eine große Freunde bereitete dem ehemaligen Ortschef die Schaffung und Annahme des neuen Ortslogos 2002. Buchberger gilt als Umweltpionier. Auf seine Initiative wurde 1985 der Umweltausschuss in Pabneukirchen gegründet und er wurde erster Obmann. Unzählige Umwelt-Aktivitäten wurden von ihm gesetzt. 2002 und 2005 waren großen Verwüstungen nach den Unwetterschäden zu verzeichnen. Beim Wiederaufbau des Sportzentrums setzte Buchberger auf heimisches Holz. Das moderne und zweckmäßige „Waldstadion“ wurde von pro Holz ausgezeichnet. Das Schulzentrum Pabneukirchen war das erste öffentliche Schulprojekt dieser Größenordnung in Österreich, an dem die Außendämmung mit Hanffaser verwirklicht wurde. Dafür gab es zur "Belohnung" zwei Umweltpreise: Enegy Globe und OÖ Umweltpreis des Landes.  

Noch als Gemeindevorstand hat Johann Buchberger die Gründung eines Familien- und Sozialausschusses gefordert und durchgesetzt. Er wurde erster Obmann. Auf sein Engagement gehen zurück: Hilfsfonds der Gemeinde für Menschen in Not, Bau des Betreubaren Wohnens, Sozialmedizinischer Stützpunkt für Pabneukirchen und Nachbargemeinden. Auch für Asylwerber setzte er sich immer wieder persönlich ein.
Für eine gelungene Anbindung an die Tourismusregion Mühlviertler Alm-Freistadt arbeitete der ehemalige Ortschef sehr intensiv. Er ist Erfinder der Holzwelten. Mit diesem Projekt ist er noch heute sehr verbunden. Überaus aktiv ist Buchberger bis heute bei der Sanierung der Burgruine Klingenberg.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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