Keine Kugelschreiber, Spielkarten sondern Spenden für Sinnvolles
PABNEUKIRCHEN. Wie die Liste Für Pabneukirchen in einer Presseaussendung mitteilt, verzichte sie auf umfangreiche Wahlkampfbroschüren, Kugelschreiber, Spielkarten von Spitzenpolitikern usw. „Wir werden künftig so wie in der Vergangenheit unsere Gelder für Sinnvolles in Pabneukirchen spenden. Über 6.000 Euro konnten wir in den vergangenen sechs Jahren aus eigener Tasche weitergegeben“, informiert Listen-Spitzenkandidat
Direktvermarktung, Regionalität, Verkehrssicherheit, Wohnungen
Für die nächsten Jahre wollen die Liste-Mitglieder keine großartigen Versprechungen machen. Besondere Anliegen sind der Liste aber die Förderung von Regionalität und Direktvermarktung. Biobauer Josef Klammer setzt sich schon lange für eine Verkaufsstelle für regionale Produkte ein. Weitere Themen sind Verkehrssicherheit und Wohnungen im Ort. Von nicht wenigen Bürgern wird im Marktbereich ein sicherer Straßenübergang gewünscht, Leitplanken am Güterweg Unterpabneukirchen, Bereich Wimmer – Höftner, oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße Richtung Dimbach auf Höhe Obermayer.
Pflichten des Gemeinderates
„Die Liste stellt sich nicht hin und sagt, in den vergangenen Jahren haben wir erreicht: Schulsanierung, Straßenbau, Steinmauer usw., weil das gemeinsame Beschlüsse aller Fraktionen im Gemeinderat waren. Solche Arbeiten zählen für uns zur Pflicht des Gemeinderats und sind daher keine großartigen Errungenschaften einer Partei“, sagt Kurt Steindl.
Wirkliche Erfolge
Josef Klammer: „Konstruktive Arbeit, aber auch eine kritische Stimme im Gemeinderat und in den einzelnen Ausschüssen zu sein, zählen für uns als die wirklichen Erfolge, die wir seit den letzten Wahlen verbuchen konnten. Und genau das wollen wir in den nächsten Jahren auch beibehalten.
Mittelfristig zweitstärkste Partei
Kurt Steindl: „Obwohl unsere Bürgerbewegung noch sehr jung ist, wollen wir mittelfristig zweit stärkste Fraktion im Pabneukirchner Gemeinderat werden. Wir sehen und als Mitgestalter in Pabneukirchen. Wir grenzen weder Parteien noch Bürger aus. Für uns gilt: Unabhängig. Konstruktiv. Bürgernah.“
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