Bezirk Perg
"Schaffen und Sichern von Arbeitsplätzen hat oberste Priorität"
BEZIRK PERG. Insgesamt 247 Millionen Euro (Plus 6,5 Prozent gegenüber 2019) investiert das Land im Jahr 2020 in Arbeit und Qualifizierung. Ein besonderer Fokus wird auf die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, insbesondere von Frauen sowie von Langzeitarbeitslosen gelegt. Darüber hinaus fließen bis 2030 insgesamt 1 Milliarde Euro in den Standort Oberösterreich. „Das sind auch extrem wichtige Impulse für den Bezirk Perg, der als Arbeitsstandort eine besondere Bedeutung hat. Denn hier befinden sich zahlreiche Leitbetriebe und innovative Klein- und Mittelbetriebe, die dringend Fachkräfte benötigen“, sagt der Perger ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Anton Froschauer.
„Im Bezirk Perg hat das Schaffen und Sichern von Arbeitsplätzen oberste Priorität“, betont Froschauer. „Die europäische Wirtschaft verlangsamt derzeit allgemein das Tempo. Umso stärker wollen wir als Region aufgestellt sein und die nötigen Schritte tun, damit Beschäftigung entsteht und Wohlstand und Sicherheit gewährleistet bleiben."
Gute Arbeitsmarktsituation im Bezirk
Perg liegt im aktuellen Monatsbericht des Arbeitsmarktservice sowohl bei der Arbeitslosenquote (5,1%), als auch der Jugendarbeitslosigkeit (5,0%) in den Top-6 der oberösterreichischen Bezirke. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,7% bei den über 50-jährigen konnte man sich unter den Top-3 im Vergleich der oberösterreichischen Bezirke platzieren. „Nichts desto trotz: jeder und jede Arbeitslose ist eine(r) zu viel. Deshalb sind die geplanten Investitionen des Landes in Arbeit und Qualifizierung goldrichtig“, so Froschauer. Während rund 1.600 Personen aktuell als arbeitslos vorgemerkt sind, konnten 429 offene Stellen nicht besetzt werden.
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