Fußball-Corona: Schwarze Stadion-Flagge als falsches Signal für die Solidarität!

Die Fußball-Anlage von Bezirksligist U. Sport Mayr Ried blickt positiv in die Zukunft. Eine schwarze Flagge wegen der Pandemie zu hissen, käme dort nicht in Frage.
  • Die Fußball-Anlage von Bezirksligist U. Sport Mayr Ried blickt positiv in die Zukunft. Eine schwarze Flagge wegen der Pandemie zu hissen, käme dort nicht in Frage.
  • hochgeladen von Dietmar Piessenberger

In den Internetforen wird unter anderem dazu aufgerufen, eine schwarze Fahne auf den Fußballplätzen zu hissen, um auf verschiedene Probleme der Fußballvereine und deren Nachwuchs während der Corona-Pause aufmerksam zu machen. 
Nun ja, dass der vorzeitige Abbruch der Meisterschaft im letzten Herbst und den darauffolgenden Stopp des gesamten Spielbetriebes inklusive Trainingsverbot bis heute natürlich keinem schmeckt, ist in der ganzen Essgewohnheit jedes Fußballbegeisterten verständlich. Aber der wirtschaftliche Weg der Vereine wird auch trotz einer Pandemie weitergehen, wenn auch in abgespeckter Form. Dass Kinder und Jugendliche unter schwersten psychischen und gesundheitlichen Problemen wegen des fehlenden Sportangebotes auf den Fußballplätzen leiden, möchte ich nicht beurteilen. Aber durchaus kann ich mir vorstellen, dass "verlorengegangene" Nachwuchskicker durch Gespräche, auch mit den Eltern, wieder zum Fußball zurückkehren werden. Weil auch die Playstation mit der Dauer an Interesse verliert. 
Und so verwende ich tolle Worte eines Vereinsobmannes des Bezirkes Perg, um mit euch positiv in die Zukunft zu gehen.
"Wenn wir unsere Energie investieren, sollte das direkter bei den aktiven Sportlern ankommen. Ich denke da an Trainingspläne für die Akteure, remote per Video und Telefon gemeinsam besprechen. Fitnessdaten abfragen, Übungen vorgeben. Kontakte halten. Protestiert wird eh genug. Etwas ankurbeln und besser machen. Etwas beitragen. Das ist nun gefragt!"

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