Bezirksliga Ost: Knalleffekt in Mauthausen! Freistoßkünstler Roland "Roli" Serczel hört auf!
Was sich seit Meisterschaftsbeginn schon abgezeichnet hat, wurde in den letzten Tagen traurige Gewissheit. Der ungarische Spielmacher vom ASKÖ Mauthausen verordnete sich selbst eine Auszeit vom Meisterschaftsbetrieb und steht bis auf weiteres seinem Team im Donaumarkt nicht mehr zur Verfügung. "Es macht mir momentan keinen Spass, Fussball zu spielen!" so der Ungar. Bei Serczel, der seit Sommer 2008 das Trikot mit der Nr. 8 bei den Rot-Weißen trug, sah man während der gesamten Vorbereitungsspiele, dass der Mittelfeldmotor mit seinem Spiel unzufrieden war. Zudem plagten den 29jährigen schlimme Rückenbeschwerden. Auch beim Auftaktspiel gegen Doppl-Hart hatte man den Eindruck, dass der Ungar mit einer traurigen Persönlichkeit unterwegs war. Nach unauffälligem Spiel bis zur 74. Minute rettete er den wichtigen Auswärtssieg mit zwei extravaganten Freistößen. Seine im Spiel erhaltene Rote Karte konnte ihm den Sieg nicht wirklich versüßen. Ebenso wenig die Kritik an seiner Person, wegen seines (unnötigen) Ausschlusses. Roland "Roli" Serczel, der für den ASKÖ Mauthausen mit wichtigen Freistoßtoren während der Saison 2012/13 den Grundstein für den Weiterverbleib in der Bezirksliga gelegt hat, zeigte sich nun selbst die Rote Karte. Für sich. Und seine Gesundheit.
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