Die rote Laterne bleibt durch einen Doppelpack von Manuel Pichler in Mauthausen
- hochgeladen von Dietmar Piessenberger
Die Marschrichtung nach dem tollen Auftaktsieg gegen Union Vorderweißenbach war für Mauthausen klar. Der nächste Dreier musste her, auch ohne Roland Serczel, der in diesem Match seine Gelb-Sperre absitzen musste. Doch zu Ostern werden nicht alle Wünsche erfüllt. Während die Friedinger-Truppe aus Schweinbach seinen Heimvorteil geschickt ausspielte, fand Mauthausen überhaupt nicht ins Spiel. Die Prömmer-Elf hatte bereits in der 8. Minute großes Glück, als Michael Hackl knapp vor dem Strafraum die Notbremse an Stürmer Manuel Pichler zog und Referee Waldl für dieses Foul lediglich den gelben Karton zückte. Doch diese Fehlentscheidung brachte Schweinbach nicht aus dem Konzept. Nach einem Freistoß an der Mittellinie in der 34. Minute verlängerte Stefan Burgstaller per Kopf auf Manuel Pichler und der ließ sich nicht zwei Mal bitten, schoß zum 1:0 für die Heimischen ein. Kurz darauf konnte Mauthausen-Goalie Plank einen Schuß von Burgstaller Stefan bravourös abwehren, doch wenige Augenblicke danach mißglückte diesem ein Ballauswurf, Manuel Pichler reagierte am schnellsten und traf in der 39. Minute mit dem Leder ins Kreuzeck zum 2:0. Nach der Pause zeigte Mauthausen mehr Initiative, kam auch zu einigen Möglichkeiten. In der 70. Minute fand Kevin Fabian in Schweinbach-Schlussmann Weissengruber seinen Meister. Nur 10 Minuten später bediente Sebastian Wöckinger im Strafraum Manuel Furchtlehner, der den Ball aber neben das Tor schoß. So blieb es im Stadion Lodabach, wo kein Team so richtig überzeugen konnte, beim 2:0 für den Gastgeber. Ein herber Rückschlag für die Prömmer-Elf und große Ernüchterung bei den Fans, hatte man sich doch soviel vorgenommen bzw. erhofft.
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