Ironman: Greiner Arzt wankte "halbtot" ins Ziel
GREIN, KLAGENFURT. Alle waren sich einig: 2012 war das härteste Rennen in der Geschichte des Ironmans Klagenfurt. Bei 38 Grad Lufttemperatur 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42 Kilometer Laufen. Mit dabei war der Greiner Arzt Thomas Huemer: "Ein unmenschliches Massaker, ein Massensterben. Auch für die Stars. Beim Radfahren waren viele in Zick-Zack-Linien unterwegs. 700 Starter sind ausgefallen, 60 gleich gar nicht gestartet." Huemer schaffte es aber: "Halbtot bin ich kurz vor 22 Uhr ins Ziel gegangen", stöhnt er noch einige Tage nach dem Rennen. Nach 14 Stunden und 55 Minuten wehte die Zielfanne, nun ist die Freude umso größer: "Seit 15 Jahren rede ich vom Ironman. Mit einem Top-Trainer habe ich mich seit Februar intensivst vorbereitet". Seit vergangenem Mittwoch ordiniert der Gemeindearzt schon wieder, hat zwei Tage nach den Strapazen schon wieder mit Gymnastik begonnen. Am 22. Juli startet er beim Mostiman in Wallsee.
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