ATP-Turnier in Mauthausen
"Können mit Premiere mehr als zufrieden sein"

Bei einem Halbfinale: Blick von der Haupttribüne auf den Center-Court und VIP-Tribüne. | Foto: BRS
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Am 1. Mai hat die Premiere der „Danube Upper Austria Open“ 2022 in Mauthausen begonnen, mit 8. Mai endete diese. Nach 49 Einzel – 31 davon im Hauptbewerb – und 15 Doppel konnten sich Jurij Rodionov bzw. das niederländische Duo David Pel und Sander Arends die begehrten Titel des ATP-100-Sandplatzchallengers sichern. Turnierdirektor Florian Leitgeb und ÖTV-Präsident Martin Ohneberg ziehen positive Bilanz.

MAUTHAUSEN. Wie blickt Turnierdirektor Florian Leitgeb auf die erste Auflage des Turniers zurück? „Nach einer großartigen Tenniswoche hier in Mauthausen sehen wir uns einmal mehr in dem bestätigt, was wir machen. Wenn man sieht, wie die österreichischen Spieler ihre Chancen nutzen, macht uns das als Veranstalter sehr stolz. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir so ein starkes Challenger mit so vielen Österreichern, die die Turnierwoche mehr als erfolgreich bestreiten konnten, gehabt haben. Dass es dann mit Jurij Rodionov noch einen Heimsieg gibt, rundet eine tolle Veranstaltung ab." Und: "Es hat sich gezeigt, dass Oberösterreich und die Anlage hier in Mauthausen ein fruchtbarer Boden für solche Veranstaltungen sind und das Publikum für eine unglaubliche Stimmung gesorgt hat. Wir können mit der Premiere mehr als zufrieden sein."

"Sehr wichtiger Baustein für uns alle"

In dieselbe Kerbe schlägt auch ÖTV-Präsident Martin Ohneberg, der seit Jänner 2022 offiziell im Amt ist und erstmals in seiner Funktion einem Heimturnier beigewohnt hat: „Die ‚Danube Upper Austria Open‘ sind ein sehr wichtiger Baustein für uns alle. Wir haben immer gesagt, dass wir in Österreich mehr Turniere brauchen, damit wir unsere Spieler unterstützen und ihnen die Entwicklungsmöglichkeit geben können. Mit zwei ATP-, einem WTA- und drei Challenger- sowie einigen ITF-Turnieren für Mädchen und Burschen ist uns definitiv ein großer Schritt nach vorne gelungen. Darauf wollen wir weiter aufbauen. Speziell mit der Vergabe von Wildcards bei solchen Turnieren an unsere Talente können wir ihnen eine wichtige Plattform bieten." Ohneberg lobt alle Beteiligten und sagt: "Es war eine großartige Tenniswoche in Oberösterreich.“

Ein Top-Turnier für die Spieler zu organisieren

Man hätte sehr viele positive Rückmeldungen von Spielern, Betreuern und Zuschauern bekommen, so Leitgeb. Im ersten Jahr gebe es immer ein paar "Kinderkrankheiten". "Die gilt es schnell herauszufinden, auf einen Zettel zu schreiben und intensiv darüber nachzudenken, wie man das im nächsten Jahr verbessern kann." Leitgeb will mit den ATP-Challenger-Turnieren den ÖTV unterstützen und die jungen Österreicher fördern: "Vom ersten Jahr an, als wir in St. Pölten gestartet sind, war unser Credo: Ein Top-Turnier für die Spieler zu organisieren. Wir haben den Spielern wieder ein umfassendes Service vom Transport bis zur Verpflegung geboten, was nicht selbstverständlich ist – das wird dann definitiv wertgeschätzt."

Ziel: Fixer Bestandteil im Kalender

Nach der gelungenen Premiere der „Danube Upper Austria Open“ 2022 wird in Kürze bereits der Fokus auf die zweite Auflage im Jahr 2023 gerichtet werden. Das Turnier in Mauthausen soll ein fixer Bestandteil des Turnierkalenders werden und sich langfristig in Oberösterreich etablieren.

Weiterlesen:

Rodionov gewinnt ATP-Challenger in Mauthausen

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