Simon Wagner fuhr in Gran Canaria aufs Stockerl

Foto: Josef Petru
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MAUTHAUSEN, GRAN CANARIA. Beim zweiten Lauf der FIA Rallye Europameisterschaft (ERC) der Junioren unter 27 erreichen Simon Wagner aus Mauthausen und Beifahrer Gerald Winter das Ziel als Dritter und sammeln wichtige Punkte.

Bei seinem vierten Start in der Meisterschaft steht der 25-jährige Wagner damit bereits zum zweiten Mal auf dem Podium. Über rund 200 Sonderprüfungskilometer führte die Rallye Islas Canarias die Teilnehmer der FIA ERC am Wochenende über die spanische Insel Gran Canaria. Dreh und Angelpunkt der Veranstaltung war der Service im nördlich gelegenen Las Palmas, während die Jagd nach Bestzeiten hauptsächlich auf den engen und verwinkelten Straßen in den Bergen im Zentrum der Insel ausgetragen wurde.

Unter 11 gestarteten Junioren der Kategorie unter 27 platzierte sich Wagner nach Tag eins auf Rang 4 und zeigte sich nicht hundertprozentig zufrieden: „Unser Auto funktioniert problemlos und wir haben beim Test am Montag eine gute Abstimmung gefunden. Allerdings bin ich die erste Sektion zu vorsichtig angegangen. In den vergangenen Jahren war der Asphalt hier auf Gran Canaria als äußerst reifenmordend bekannt und ich wollte die Reifen möglichst schonen. Allerdings ist die Streckenführung und auch der Asphalt in diesem Jahr anders als in den Vorjahren, so dass ich hier scheinbar einfach zu vorsichtig war.“

Angriff am zweiten Tag

Wie geplant griff Wagner am Ende der ersten Sektion, auf der mit 23 Wertungskilometern längsten Prüfungen des Tages schließlich mehr an und sicherte sich mit nur 0,1 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit die zweitschnellste Zeit der Kategorie. Mit konstanten Zeiten in den Top vier festigte Wagner zunähst seine Position und konnte an Tag zwei noch einen Platz gut machen und sich auf dem Podium platzieren. Im Gesamtklassement reihen sich Wagner/Winter mit ihrem Peugeot 208 R2 auf Platz 25 als bestes von drei gestarteten österreichischen Teams ein. „Ich muss zugeben ich wäre natürlich gern noch weiter vorne gelandet, aber den Rückstand habe ich mir bereits ganz zu Beginn der Rallye eingehandelt und konnte ihn leider nicht mehr aufholen.“, sagt Wagner. „Trotzdem ist das Resultat natürlich super und bringt uns nicht nur wertvolle weitere Erfahrung sondern endlich auch die ersten wichtigen Punkte der Saison. Der nächste Lauf der FIA Rallye Europameisterschaft der Junioren unter 27 findet im Juli in Italien, östlich der Hauptstadt Rom statt und verspricht erneut spannende Fights um die Platzierungen. Dank zweier Streichresultate bei sechs zu absolvierenden Läufen bleibt die Meisterschaft offen und nicht weniger als vier Fahrer an der Spitze des Feldes – darunter auch Simon Wagner – scheinen hier noch ein Wörtchen mitreden zu können.

Bruder Julian Wagner in Tschechien am Start

Unterdessen geht Julian Wagner bereits am 18./19. Mai wieder in Tschechien an den Start und möchte bei der Rallye CeskýKrumlov seine Führung in der Meisterschaft für zwei-Rad-angetriebene Fahrzeuge weiter ausbauen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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