Mühlsteinrallye
Simon Wagner "kutschierte" Sigi Schwarz zum Sieg
Simon Wagner und Sigi Schwarz konnten ihren Sieg aus dem Jahr 2019 wiederholen.
PERG. „Es hat alles gepasst - es gab kein einziges Problem, auch technisch nicht. Simon hat mich quasi kaiserlich durch die Gegend kutschiert und so konnten wir unseren Titel verteidigen“, erzählt der legendäre Copilot Sigi Schwarz, nachdem er gemeinsam mit Staatsmeister Simon Wagner auf einem vom ungarischen Eurosol Racing Team eingesetzten Skoda Fabia rally2 evo erneut die Perger Mühlsteinrallye gewinnen konnte.
Das Duo Wagner/Schwarz hatte bereits die vorige Mühlsteinrallye im Jahr 2019 gewonnen. Für Wagner ist es gar ein Hattrick, der dritte Mühlstein-Sieg in Folge. Der Mauthausener blickt auf eine problemlose Rallye zurück: „Das Team hat einen super Job erledigt, das Auto hat funktioniert wie ein Uhrwerk und die Zusammenarbeit mit Sigi hat von Anfang an gut funktioniert - aber das wusste ich ja schon von unserem gemeinsamen Sieg im Jahr 2019."
Mühlviertel stand am Podest
„S wie Simon, S wie Sigi, S wie Stimmung, S wie Sieg“ - einmal mehr ließ Sigi Schwarz seiner Kreativität freien Lauf. "Die Stimmung war großartig, es waren tolle Fans an den Strecken.“ Am Ende standen drei Mühlviertler Teams auf dem Podium. 2. Platz: Johannes Keferböck und Markus Zemanek, 3. Platz: Martin Rossgatterer und Andreas Thauerböck.
Schade fand Simon Wagner, dass sein Bruder Julian bei dessen Ausfahrt mit dem Audi A1 rally2Kit von Enrico Windisch so früh wegen einer gerissenen Antriebswelle ausfiel: „Die Vormittagsprüfungen waren für den Audi ja noch nachteiliger, weil der noch kürzer übersetzt ist. Wir waren alle neugierig auf den Rundkurs - dort hätte Julian sicher einiges zeigen können ...“
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