Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Herren verlieren erste Finalentscheidung

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PERG. Die Prinzen, die gesundheitsbedingt wieder einmal auf mehrere Spieler (diesmal Andreas Horner und Christoph Wolfinger) verzichten mussten, konnten im ersten Satz vor heimischem Publikum ein wahres Volleyball-Feuerwerk gegen den Favoriten aus Linz zünden. Unterstützt vom lautstarken Publikum lieferten die "Prinzen" überzeugende Leistungen in Annahme und Verteidigung brachten die Linzer immer wieder an den Rand der Verzweiflung. Starker Angriff und hoher Servicedruck ließen eine frühe Führung der Hausherren bis zur zweiten Auszeit zum 16:13 halten. Linz konnte am Ende auf einen Punkt herankommen, doch die Schwertberger, getragen von starker Angriffsleistung von Routinier Peter Gusenbauer konnten den knappen Vorsprung zum Satzgewinn ins Ziel retten.

Im zweiten Satz kamen die Linzer aber von Beginn an besser ins Spiel. Probleme in der Annahme und Verteidigung machten das Spiel der Hausherren anfällig für leichte Fehler, die Sportliga Linz eiskalt in Punkte umsetzte. In dieser Phase konnten vor allem Schwertbergs junge Spieler nicht ihre volle Leistung abrufen und so zog Linz einige Punkte davon und spielte den Satz routiniert mit starker Angriffs- und Serviceleistung nach Hause. Der dritte Satz verlief ähnlich, Schwertbergs Annahme schwächelte und damit verbundene hohe Angriffsbälle wurden immer wieder von Linz entschärft oder geblockt. Im Gegenzug waren die amtierenden Landesmeister oft die konsequentere Mannschaft und ließen keinen Zweifel daran, wer hier der Favorit ist. Die "Prinzen" versuchten mit aller Kraft, sich gegen den enormen Druck zu stemmen, doch zu großer Respekt und individuelle Fehler in Annahme und Zwischenspiel machten die Bemühungen oft zunichte. So ging auch der dritte Satz deutlich an Linz, die damit mit 2:1 in Front gingen. Danach war die Luft aus dem Spiel der Hausherren, und Linz konnte im vierten Satz alles klar machen.

Mit dieser deutlichen Niederlage im Gepäck müssen die Prinzen nun kommenden Samstag nach Linz zum Rückspiel reisen. Dort geht es für die Schwertberger bereits um alles, bei einer Niederlage ist der Landesmeistertitel 2014 in Linz, nur im Fall eines Sieges käme es zu einem Entscheidungsspiel am Sonntag.

"Wir wollen an die Leistungen im ersten Satz anschließen. Dort haben wir gezeigt, dass wir ein ebenbürtiger Gegner für Sportliga Linz sein können. Wir werden diese Woche hart an unserer Annahme und Verteidigung arbeiten und hoffentlich mit einer komplett fitten Mannschaft am Samstag nach Linz reisen, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Diese Finalserie ist noch nicht zu Ende!", so Coach Johannes "Dicho" Dirnberger über die bevorstehende Herausforderung.

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