1. Bundesliga
Zwei Tischtennis-Krimis in Mauthausen endeten mit 3:3
- Mauthausen-Spieler Martin Leonartsberger
- Foto: PHOTO PLOHE
- hochgeladen von Michael Köck
Glas Wiesbauer Mauthausen muss im Unteren Play-off der 1. Tischtennis-Bundesliga weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Die Mauthausner spielten in den Oberösterreich-Duellen gegen Wels 2 und Biesenfeld Linz 3:3, vergaben im Doppel jeweils Matchbälle.
MAUTHAUSEN. Das zweite Team von Wels kam am Samstag mit dem letztjährigen weltbesten U13-Spieler Petr Hodina in den Mittelschul-Turnsaal Mauthausen. Der Top-Nachwuchsspieler konnte weder gegen Martin Leonhartsberger noch gegen Bernhard Kinz-Presslmayer einen Satz gewinnen, ließ sein Talent jedoch aufblitzen. Routinier Kinz-Presslmayer gewann auch seine zweite Einzelpartie. Bitter: Das Doppel ging aus Mauthausner Sicht nach zwei vergebenen Matchbällen mit 2:3 verloren. So endete das erste OÖ-Derby mit 3:3.
Hoffnung auf einen fitten Oberfichtner
Ähnlich lief es im zweiten Match am Sonntag gegen Biesenfeld Linz. Bernhard Kinz-Presslmayer mit zwei und Martin Leonhartsberger mit einem Einzel-Sieg sorgten für drei Punkte. Im Doppel vergaben die Mauthausner wieder zwei Matchbälle und verloren unglücklich. Somit gab es wieder ein 3:3-Unentschieden.
Die Mauthausner warten damit im Unteren Play-off der 1. Bundesliga nach sechs Spielen weiter auf den ersten Saisonsieg. Was auch daran liegt, dass Simon Oberfichtner mit Handbruch zunächst ausfiel und derzeit noch nicht im Vollbesitz seiner Fähigkeiten ist. In einem Monat folgen die nächsten Spiele bei Innsbruck und Kufstein. Die Hoffnung ist, dass Oberfichtner bis dahin vollständig regeneriert und wieder mit voller Belastung trainieren kann.
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