Dimbach: Aus Stadl zum großen Kunststofferzeuger

Margarethe Katzengruber, Karl Katzengruber, Georg Huber, Manuela Holzer und Ewald Katzengruber
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  • hochgeladen von Michael Köck

DIMBACH. Karl Katzengruber backte zu Beginn noch kleinere Brötchen. Im Stadl seines Bruders in Waldhausen begann vor zehn Jahren mit einer Spritzgießmaschine Kunststoff herzustellen. Bald expandierte er in Richtung Garage. Und holte seine Frau und die beiden Söhne mit an Bord. Die Auftragsbücher füllten sich. Dem Unternehmer war klar, dass die "Stadl-Garagen-Lösung" kein Dauerzustand sein konnte. 2006 errichtete er in Dimbach eine 600 Quadratmeter große Produktionshalle, die 2007 in Betrieb genommen wurde. Heute produzieren 18 Mitarbeiter auf sieben giftgrünen Engel-Spritzgießmaschinen verschiedenste Kunststoffformen.

Breite Palette
Die Palette ist breit, eine Lektion aus der Wirtschaftskrise: "Wir haben damals sehr viel in der Lohnfertigung produziert und waren von ein paar Branchen abhängig, heute sind wir viel breiter aufgestellt", sagt Projektmanager Georg Huber. Serienmäßig werden zurzeit 42 Materialien verarbeitet, für jeden Teil gibt es Werkzeuge. Das Rohmaterial in Granulatform wird in 10 bis 120 Sekunden in der Spritzgießmaschine gefertigt. Katzengruber produziert Kunststoffteile zum Platten Verlegen, beispielsweise für die Terrasse. Den größeren Teil machen aber Anfertigungen für Großfirmen wie Bene oder Fronius aus. Gegossen werden Abdeckungen und Funktionsteile wie Klarsichtsteile und Bedienfelder. Gefragt sei Flexibilität. "Wir sind immer offen für neue Technologien, der Kunststoff von vor 20 Jahren hatte ganz andere Eigenschaften, die Anforderungen steigen von Jahr zu Jahr", sagt Huber. Die Erfolgsrezepte: "Man muss schnell liefern können, Top-Qualität abliefern sowie auf Ordnung und Sauberkeit achten." Daneben zählt in der Kunstoff-Branche Genauigkeit. "Es geht auf Hundertstel".

Gerne in die Arbeit kommen
Huber lobt das "sehr gute Arbeitsklima". "Die Leute sollen mit Freude in die Firma kommen." Katzengruber war wichtig, den Betrieb in der Region aufzubauen. Weil es hier gute Arbeitskräfte gebe. Zwei Lehrlinge werden zurzeit ausgebildet.

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