Neuer Umsatzrekord
Hödlmayr knackt 400 Millionen-Marke

COO Andreas Sundl, der designierte Geschäftsführer Johannes Alexander Hödlmayr und CFO Robert Horvath (v.l.n.r.). | Foto: Hödlmayer/H. Wakolbinger
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Fahrzeuglogistiker Hödlmayr aus Schwertberg blickt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der 70-jährigen Unternehmensgeschichte zurück. In den kommenden Jahren will der Familienbetrieb den Transport auf Schiene und den Einsatz von emissionsarmen Fahrzeugen forcieren. 

PERG. Mehr als 400 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete die Hödlmayr International GmbH im vergangenen Geschäftsjahr. "Wir freuen uns natürlich über diese Entwicklung. Der Erfolg ist uns aber nicht zufällig in den Schoß gefallen, sondern ist das Ergebnis einer konsequent verfolgten Strategie", betont der designierte Geschäftsführer Johannes Alexander Hödlmayr.

"Entwicklung erfreulich" 

Für die Zukunft sieht sich das Unternehmen gerüstet. Seit dem Jahr 2022 holte man 100 zusätzliche Mitarbeiter an Bord. Der Fuhrpark wurde um 600 Fahrzeugtransporter aufgerüstet und die Anzahl der Ganzzugsysteme auf 24 aufgestockt. Insgesamt transportierte Hödlmayr 1,9 Millionen Fahrzeuge im vergangenen Jahr – 200.000 mehr als in der Vorperiode.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor sei laut Geschäftsführung die geographische Nähe zu den Kunden aus dem Automotivbereich. "Die Entwicklung in den einzelnen Ländern ist stabil und erfreulich, trotz unterschiedlicher regionaler Herausforderungen." Niederlassungen in 16 Ländern sorgen für ein dichtes Netzwerk im europäischen Raum. 2024 plant das Unternehmen weitere Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro. 

Im vergangenen Geschäftsjahr transportierte Hödlmayr 1,9 Millionen Fahrzeuge. | Foto: Hödlmayr/H.Wakolbinger
  • Im vergangenen Geschäftsjahr transportierte Hödlmayr 1,9 Millionen Fahrzeuge.
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"Wasserstoff-Antrieb noch kein Thema"

In Bezug auf Nachhaltigkeit versucht der Fahrzeuglogistiker den Wünschen der Kunden Folge zu leisten. "Wir setzen klar definierte Maßnahmen um und nehmen die Erwartungshaltung unserer Stakeholder ernst", sagt CFO Robert Horvath. Bis 2030 soll der Anteil der Lkw's aus erneuerbaren Energiequellen bei zehn Prozent liegen. 14 Prozent der Transporte werden aktuell mit der Bahn abgewickelt – in den kommenden sechs Jahren soll sich die Quote auf 20 Prozent erhöhen. Der CO2-Ausstoß pro transportiertem Fahrzeug soll sich laut eigener Berechnung um rund 75 Prozent verringern. 

Beim Thema Wasserstoff will die Geschäftsführung zukünftige Entwicklungen abwarten. "Diese Antriebstechnologie kann ab einer Reichweite von rund 700 Kilometer durchaus interessant werden. Voraussetzung dafür sind die wirtschaftliche Darstellbarkeit und der Ausbau der dafür nötigen Infrastruktur – und davon sind wir derzeit noch weit entfernt", erklärt Horvath.

Die Hödlmayr International GmbH ist zu 100 Prozent ein Familienunternehmen und beschäftigt aktuell 1.700 Mitarbeiter in 16 Ländern. 600 Fahrzeugtransporter und 24 Ganzzugsysteme bewegen rund 1,9 Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Der Vorjahres-Umsatz lag bei rund 400 Millionen Euro. 

COO Andreas Sundl, der designierte Geschäftsführer Johannes Alexander Hödlmayr und CFO Robert Horvath (v.l.n.r.). | Foto: Hödlmayer/H. Wakolbinger
Im vergangenen Geschäftsjahr transportierte Hödlmayr 1,9 Millionen Fahrzeuge. | Foto: Hödlmayr/H.Wakolbinger
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