Kommt ins Lebenshilfe Cafe, ein Ort der Begegnung
20 Ehrenamtliche machen Dienst im Lebenshilfe-Cafe. Weitere freiwillige Helfer gesucht. PERG, BEZIRK. Es ist Freitag kurz nach 16 Uhr. Die Klienten sind schon am Heimweg. Trotzdem füllen sich das Cafe und der Shop der Lebenshilfe-Werkstätte Perg in der Naarnerstraße. Heute macht Margit Irndorfer freiwillig Dienst und meint: „Mich hat immer interessiert, hier mitzuarbeiten und mit den Gästen und Kunden zu plaudern.“
Nach einem halben Jahr Betrieb kann mit Fug und Recht behauptete werden, dass sich dieses kleine Cafe zu einem Ort der Begegnung für die Klienten der Lebenshilfe und der Perger Bevölkerung entwickelt hat. „Einen großen Anteil daran haben die Klientinnen Sandra Spanblöchel, Sara Gadermaier, Marlies Schatz Marlies und Christina Teufel, die unter Anleitung von unserer Mitarbeiterin Inge Lettner Inge köstliche Mehlspeisen produzieren, die man bei einer gemütlichen Tasse Kaffee bei uns genießen kann“, freut sich Tagesheimstätten-Leiter Werner Riel. Wer schon am frühen Vormittag kommt, der kann auch ein Frühstück wählen.
Dank der großartigen Unterstützung durch 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen ist es seit September möglich, den Shop und das Cafe von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr und Samstag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr zu besuchen und die Mehlspeisspezialitäten zu genießen. Weitere ehrenamtliche Helfer sind immer willkommen.
In der Werkstätte Perg werden derzeit 32 Klienten von sieben Mitarbeitern in vier Gruppen betreut. Die Kreativgruppe beschäftigt sich mit Kunsthandwerk. Erzeugt werden Kerzen, auch Kreationen zur Adventzeit mit vier Kerzen. Die Keramikgruppe fertigt Werkstücke aus Ton. Ein Verkaufsschlager in der Industriegruppe sind die Ofenanzünder. Alles was in den Werkstätten produziert wird, gibt es im Shop zu kaufen. Überdies werden EZA-Produkte angeboten. Die Außengruppe erledigt für die Gemeinde Grünanlagenpflege.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.