Traditionelle Medizin
Konzept von Bad Kreuzner Curhaus im Iran präsentiert

Symposium | Foto: CURHAUS Marienschwestern GmbH
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Das TEM-Konzept des Curhauses begeisterte bei einem internationalem Symposium.

BAD KREUZEN. Das Curhaus Bad Kreuzen ist Europas erstes Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin (TEM).  Bei einem internationalen Symposium für TEM in Teheran wurde der Mühlviertler Betrieb als  "Best Practice Beispiel" vorgestellt. Asisstenzprofessor Meysam Shirzad von der Teheran Universität für Medizinische Wissenschaften besuchte im Rahmen eines Austausches sogar das Curhaus und zeigte sich vom Konzept begeistert. Künftig soll es mehr Vernetzung zwischen der Traditionellen Persischen und der Traditionellen Europäischen Medizin geben. Das Curhaus steht als Kooperationspartner in der ersten Reihe.

"Haben das gleiche Erbe"

„Die Traditionelle Persische Medizin, kurz TPM und die TEM sind sozusagen Geschwister und haben das gleiche Erbe, die Humoralmedizin mit den vier Elementen. Pulsdiagnose, Phytotherapie, die Einbeziehung der Ernährung sowie der Lebensart und -umstände in das Behandlungskonzept sind nur einige Beispiele, die beide Medizintraditionen einen“, sagt Karl Steinmetz, Leiter des instiTEM, dem Wiener Institut zur Forschung und Lehre der TEM und Partner des Curhauses.

Curhaus im Iran vorgestellt

Der Health-Care-Manager, Medizinhistoriker und Autor von TEM-Büchern hat auf einem internationalen Symposium zur Traditionellen Medizin in Teheran, an dem der WHO-Verantwortliche für Traditionelle Medizin teilnahmen, über die TEM referiert. In seinem Vortrag stellte Steinmetz die Philosophie und praktische Arbeit des TEM-Teams im Curhaus Bad Kreuzen vor. Die Besonderheit des Curhauses, in dem die alte Heilkunst weiterentwickelt und an den heutigen Lebensstil angepasst angewendet wird, fand reges Interesse.

Von Kneipp’schen Anwendungen begeistert

„Es war uns eine besondere Ehre, dass Professor Shirzad ins Mühlviertel kam und sich persönlich von Leistung und Philosophie unseres Hauses überzeugte. Das Konzept der Kur zur Vor- und Nachsorge mit traditioneller Medizin gibt es im Iran so nicht“, erzählt Friedrich Kaindlstorfer, Betriebsleiter im Curhaus Bad Kreuzen. Regina Webersberger, Allgemeinmedizinerin, TEM- und Kneippärztin im Curhaus tauschte sich intensiv mit dem Teheraner Kollegen aus: „Professor Shirzad war an der Vielzahl und Wirkung unserer Wasseranwendungen besonders interessiert, denn das Therapieren mit Wasser kennt man in der alten Persischen Medizin so nicht.“

Symposium | Foto: CURHAUS Marienschwestern GmbH
Karl Steinmetz | Foto: CURHAUS Marienschwestern GmbH

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