Refurbed
Münzbacher freut sich über 54-Millionen-Euro-Investment
refurbed hat sich seine bislang größte Investition gesichert, ein sogenanntes Serie-C-Investment in Höhe von 54 Millionen Euro.
WIEN, MÜNZBACH. Das Wiener Unternehmen refurbed mit Geschäftsführer Peter Windischhofer, der aus Münzbach stammt, hat sich seine bislang größte Investition sichern können: Ein Serie-C-Investment in Höhe von 54 Millionen Euro. Das Geld stammt von den Investoren Evli Growth Partners, C4 Ventures, sowie All Iron Ventures und Speedinvest. Mit der Investition erhöht sich die Gesamtinvestition inklusive Seed-Finanzierung (Investition in der Frühphase) seit der Unternehmensgründung 2017 auf knapp 116 Millionen Euro.
Ziel: Führender Marktplatz für refurbished-Elektronik
„Dieser Meilenstein ist nicht nur ein Erfolg für refurbed. Er zeigt die breite Akzeptanz für Nachhaltigkeit sehr deutlich, die sich jetzt bei Verbraucherentscheidungen durchsetzt“, so Peter Windischhofer, der mit Kilian Kaminski und Jürgen Riedl 2017 refurbed gegründet hat. Ziel ist es, weltweit führender Marktplatz für refurbished elektronische Produkte in allen Bereichen des Lebens, Wohnens und Arbeitens zu werden und den Konsum nachhaltiger zu machen.
Expansion wird vorangetrieben
Refurbed treibt seine Expansion in ganz Europa voran, darunter Italien, Schweden, Dänemark, Irland, Niederlande und Deutschland. In seinen Kernmärkten Österreich und Deutschland hat refurbed 2022 laut eigenen Angaben sogar vorzeitig die Profitabilität erreicht, bis Ende des Jahres soll das Unternehmen rentabel sein.
Thema Nachhaltigkeit
Eine im Frühjahr 2023 vorgestellte Studie liefert Daten darüber, wie groß der positive Impact im Vergleich mit konventionellen Produkten ist: 160.000 Tonnen CO2 wurden eingespart, 34 Milliarden Liter Wasser und 495 Tonnen Elektroschrott – in etwas mehr als sechs Jahren seit der Gründung (Stand: 2. November 2023).
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