Hoffen auf Nachahmer
Raiffeisenbank Grein greift Rotkreuz-Markt unter die Arme

- Am Foto von links Martin Huber (RK-Ortsstellenleiter Grein) und Christian Geirhofer (RK-Bezirksgeschäftsleiter) übernahmen beim Vorstand der Raiffeisenbank Grein, Direktor Christian Tinschert, und Helmut Leimer die Waren sowie Warengutscheine für den Rotkreuz-Markt.
- Foto: OÖRK, Bezirksstelle Perg
- hochgeladen von Michael Köck
Die Raiffeisenbank Grein unterstützt den Rotkreuz-Markt mit Hauptsitz in Perg, der auch zwölf Gemeinden im Bezirk Perg anfährt.
PERG, GREIN. Der Rotkreuz-Markt im Bezirk Perg ist eine Einrichtung, die armutsgefährdeten Personen Lebensmittel und Waren des täglichen Gebrauchs zu einem geringen Preis zur Verfügung stellt. Um gerade jetzt den immer größer werdenden Bedarf abdecken zu können, ist er aber auf Lebensmittelspenden angewiesen. Die Raiffeisenbank Grein und ihre Mitarbeiter gehen hier mit gutem Beispiel voran und unterstützen das Rote Kreuz aktiv in der Armutsbekämpfung mit einer Warensammlung sowie Warengutscheinen.
Besonders gefragte Waren im Rotkreuz-Markt
Mehl, Essig, Reis, Salz, Öl, Konserven, Nudeln, Zucker, Zahnpasta, Duschgel und vieles mehr sind gefragte Waren des täglichen Bedarfs. Diese werden aufgrund der langen Haltbarkeit sehr selten von Lebensmittelhändlern bereitgestellt. Daher ist eine Warensammlung, wie sie von den Mitarbeitern der Raiffeisenbank Grein durchgeführt wurde, so wichtig. Zusätzlich zu den Produkten übergab der Raiffeisen-Vorstand auch noch Warengutscheine an das Rote Kreuz. Diese wurden heuer anstelle der Erwachsenen-Weltspartagsgeschenke gespendet.
"Mit gutem Beispiel vorangehen"
„Die Idee zur Warensammlung für den Rotkreuz-Markt kam aus dem Team selbst. Solche Initiativen helfen direkt Menschen in der Region und werden natürlich gerne von uns unterstützt. Außerdem hoffen wir, gerade in der Vorweihnachtszeit, hier mit gutem Beispiel vorangehen zu können und in anderen regionalen Unternehmern Nachahmer zu finden“, so Direktor Christian Tinschert, Vorstand der Raiffeisenbank Grein.
Steigende Kundenfrequenz, aber weniger Waren
Auch im Bezirk Perg gibt es immer mehr Menschen, die auf die Leistung des Rotkreuz-Marktes angewiesen sind. „Neben der steigenden Kundenfrequenz bemerken wir aber auch den Rückgang von Warenspenden direkt aus dem Lebensmittelhandel. Daher wird es leider immer schwieriger, genügend Waren für den steigenden Bedarf bereitstellen zu können“, erklärt Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Christian Geirhofer. „Solche Unterstützungsinitiativen, wie jene von der Raiffeisenbank Grein, sind daher sehr wichtig für uns. Wir sind sehr dankbar, uns auf unsere regionalen Partner verlassen zu können."
Am 2. Dezember wird die Bevölkerung im Bezirk Perg wieder gebeten „ein Stück mehr zu kaufen“. Rotkreuz-Mitarbeiter und Kiwanis-Club Mitglieder stehen gemeinsam vor vielen Supermärkten und bitten um Warenspenden.


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