Weltmilchtag: Bauern fordern faire Preise

Annemarie Brunner (Landesbäuerin), Josef Seyr, Gertraud Schober (Bezirksbäuerin Perg), Nikolaus Prinz (NR), Christian Leitner (BB-Obmann), Karin Prückler-Eßl  (Ortsbäuerin Perg). | Foto: Foto: BB
  • Annemarie Brunner (Landesbäuerin), Josef Seyr, Gertraud Schober (Bezirksbäuerin Perg), Nikolaus Prinz (NR), Christian Leitner (BB-Obmann), Karin Prückler-Eßl (Ortsbäuerin Perg).
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BEZIRK. Am 1. Juni machten Bauern anlässlich des Weltmilchtages besonders Lust auf Milch. Im persönlichen Gespräch konnten sich auch in Perg Konsumenten ein Bild über die Produktion dieses wertvollen Nahrungsmittels machen und gleichzeitig vieles über die Zusammenhänge von Landwirtschaft und gepflegter Kulturlandschaft erfahren.

„Nur mit flächendeckender bäuerlicher Landwirtschaft ist der Erhalt unserer Kulturlandschaft gewährleistet. Unsere vielfältige Landschaft ist Aushängeschild für Oberösterreichs Tourismus und gibt uns die Möglichkeit, direkt vor der Haustür sportliche Aktivitäten auszuüben oder einfach nur Entspannung zu suchen“, ist Landesbäuerin LAbg. Annemarie Brunner überzeugt.

„Die Bauern gewährleisten 365 Tage im Jahr hohe Umwelt- und Qualitätsstandards in der Milchproduktion. Daneben sind das Tierwohl und die Grundfutterqualität bei der Milchviehhaltung besonders ausschlaggebend für die Leistung der Tiere. Wir verurteilen Schleuderpreisaktionen einzelner Handelsketten, ganz egal, um welche Nahrungsmittel es sich handelt. Wir fordern die Konsumenten auf, heimischen Lebensmitteln den Vorzug zu geben. Nur wenn die Landwirtschaft für ihre Produkte faire Preise erzielen kann, ist die Erhaltung der Kulturlandschaft mit ihrem Artenreichtum für die Gesellschaft möglich“, so Brunner.

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