B119: Biker-Strecke sorgt weiter für Ärger

Symbolbild. Die Zahl der Unfälle auf der Biker-Strecke ging zurück.
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GREIN, DIMBACH (mikö). Die beliebte Motorrad-Strecke B119 sorgt bei Anrainern in Grein weiterhin für Frust. Grund ist die hohe Lärmbelastung durch die vielen Biker an den sonnigen Wochenenden. Die Polizei führte in den vergangenen Wochen laut Christina Pilsl, Leiterin der Sicherheitsabteilung der BH Perg, "massive Kontrollen" auf der Strecke durch. Unterstützt wurden die Greiner Polizisten von Zivilstreifen der Landesverkehrsabteilung. Alleine bei einer Schwerpunktaktion am Samstag, 3. September, wurden 25 Biker abgestraft – wegen zu hoher Geschwindigkeit, Lärmüberschreitung oder sonstigen Gründen wie Kurvenschneiden oder zu geringem Sicherheitsabstand.

Dezibel-Killer werden entfernt

Der heulende Sound, der die Anrainer plagt, gehört für einige Biker offenbar dazu: Immer wieder werden unerlaubterweise Dezibel-Killer entfernt. Schwierig ist die Bestrafung, weil einige Biker ihr Kennzeichen verstecken oder "hochbiegen", um unerkannt zu bleiben. "Wir nehmen die Sorgen der Anrainer ernst und versuchen durch entsprechende Polizeipräsenz, der ungebührenden Lärmerregung Einhalt zu gebieten", sagt Pilsl. Im Herbst werde es bei Schönwetter weiter Kontrollen geben. "Wir rechnen, dass sich verstärkte Kontrollen in der Community herumsprechen." Drei Viertel der Biker seien aber konform unterwegs. Seit 19. September 2014 gilt auf der Strecke von Grein bis Dimbach eine 70er-Beschränkung für Motorradfahrer. Die Zahl der Unfälle ist gesunken: 2014 bis vor der 70er-Verordnung kam es zu 20 Unfällen mit Personenschäden, an denen Motorräder beteiligt waren. 2015 waren es 14 Unfälle mit Verletzten, 2016 bislang ebenfalls 14 Unfälle.

Symbolbild. Die Zahl der Unfälle auf der Biker-Strecke ging zurück.
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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