Bemerkenswerte Zusammenarbeit dreier Gemeinden

Die beiden Flüchtlinge Munjid Ali aus dem Irak und Marsie Karimi aus Afghanistan bedanken sich mit einem selbst gemachten Plakat bei den Bürgermeistern.
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  • Die beiden Flüchtlinge Munjid Ali aus dem Irak und Marsie Karimi aus Afghanistan bedanken sich mit einem selbst gemachten Plakat bei den Bürgermeistern.
  • hochgeladen von Elisabeth Glück

ST. GEORGEN/G., LUFTENBERG, LANGENSTEIN (eg). Für die Zusammenarbeit braucht und gibt es viele Helfer, die sich nicht nur gegenseitig unterstützen, sondern auch eng zusammenarbeiten. Da ist Andrea Wahl, die in St. Georgen den Arbeitskreis Integration leitet und die Fäden zwischen Hilfsorganisationen, Bildungseinrichtungen und Ehrenamtlichen zieht. Und Monika Weilguni, Pastoralassistentin der Pfarre St. Georgen, der Hilfe und Schutz von asylsuchenden Menschen eine unverhandelbare Christenpflicht ist. Und Katharina Starzer, die im Auftrag der Volkshilfe seit vier Jahren die Betreuung der Asylwerber in Langenstein inne hat. Und Hak-Lehrerin Sophie Pellegrini, sie ist nicht nur engagierte Deutschkurs-Leiterin, sondern auch ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Betreuung der Asylwerber in Luftenberg. „Wir haben in Langenstein seit 1981 Erfahrung mit Flüchtlingen. Zur Zeit sind rund 50 bei uns untergebracht. Durch das Engagement von Starzer und den vielen Ehrenamtlichen sowie die Rückendeckung der Gemeinde, wir binden die Flüchtlinge bei Aktivitäten mit ein, haben wir kein Problem“, sagt Bürgermeister Christian Aufreiter. Genauso sieht Erich Wahl, Bürgermeister von St. Georgen, hier sind 40 Flüchtlinge untergebracht, die Situation. Bürgermeisterin Hilde Prandner aus Luftenberg hat zum ersten Mal mit Flüchtlingen zu tun.

Gut vernetzt
Im Ortsteil Abwinden wohnen 50 Flüchtlinge. Mittlerweile gibt es auch in Luftenberg viele Freiwillige, das Zusammenleben funktioniert ganz gut. „Wir sind alle gut untereinander vernetzt. Aber ohne die vielen engagierten Freiwilligen und der Pfarre, der VHS mit Robert Nirnberger, den Hilfsorganisationen würde es nicht funktionieren. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, geht es", sind sich alle Beteiligten einig.

Die beiden Flüchtlinge Munjid Ali aus dem Irak und Marsie Karimi aus Afghanistan bedanken sich mit einem selbst gemachten Plakat bei den Bürgermeistern.
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