Internationale Schule "Integration vorleben"
ST. NIKOLA (zin). Die vergangene Woche stand an der Volksschule Sankt Nikola unter dem Schwerpunkt „Begegnungswoche, Kulturen spürbar machen“. Täglich wurde ein anderes Land in den Fokus gestellt: Angefangen mit Österreich, danach Syrien, Iran, Irak, Afghanistan, Türkei bis hin zu Pakistan. Kein Herkunftsland der Schüler durfte fehlen. Landestypische Speisen wurden von den Eltern gekocht. Die Schüler sangen muttersprachliche Lieder vor. Geografische Informationen und Geschichten wurden von den Lehrerinnen und Schülern vorgetragen. Derzeit besuchen 42 Schüler, davon 25 mit nicht deutscher Muttersprache, die Schule.
„Solch eine fantastische Woche, in der Kulturen spür- und sichtbar werden, kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Dank der großartigen Unterstützung durch die Eltern und des Engagements meiner Lehrerinnen wurde die Begegnungswoche zu einem Highlight für uns alle“, so Direktorin Brigitte Greisinger.
Da an der Volksschule Sankt Nikola mehr als die Hälfte der Kinder nicht deutscher Muttersprache ist, sind Integration und Werte seit Jahren spürbar. "Ein offener Umgang mit anderen Kulturen ist notwendig. Mit verschiedenen Aktionen wie dieser Begegnungswoche sollen die Verschiedenheiten zugänglich und fassbar gemacht werden. Integration kann man nicht aus Büchern lernen. Sie muss man vorleben", sagte Brigitte Greisinger.
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Sämtliche Schulprojekte aus allen Schulstufen, die im Unterricht entstanden sind, können eingereicht werden. Anmeldeformular einreichen auf www.meinbezirk.at/lernen oder per E-Mail an lernen@bezirksrundschau.com Einreichsfrist ist der 21. Oktober. Für Kindergartenprojekte wird ein Sonderpreis vergeben.
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