Bienen für Arbeitsplätze
Johann Schober gründete das Projekt "beeafrika". Imkern soll in Kenia neue Arbeitsplätze schaffen.
ALLERHEILIGEN (eg). Im Jänner besuchte Johann Schober aus Allerheiligen für fünf Wochen Afrika und gründete dort das Projekt „beeafrika“. Der Imker und Lehrer hat in Tansania und Kenia nicht nur die Armut, sondern auch die Schönheit und Vielfalt sowie auch die Chancen für ein besseres Leben der hiesigen Menschen gesehen. „Ich habe vor Ort viele engagierte Imker getroffen und erkannt, dass für viele Familien durch die Erzeugung von Honig eine sichere und nachhaltige Grundlage für ein gutes Leben geschaffen werden könnte“, erzählt der Lehrer begeistert. Mit nur sechs Bienenstöcken könnte ein Imker 40 Euro im Monat verdienen, gleich viel wie das Gehalt eines Lehrers. Pater Maurice ist Projektverantwortlicher für „beeafrika“ in der Missionsstation Golgotha in Kenia. Gemeinsam mit ihm und einigen Imkern und Tischlern wurden bereits die ersten Ideen entwickelt. „Als erstes soll ein Bildungszentrum für Imker entstehen. Ziel dieser Bildungseinrichtung wird sein, einkommenslose Frauen und Männer das Imkern zu lehren, um ihnen später Bienenvölker zur Betreuung zu übergeben. Für das erste Seminar sind vorerst einmal 30 Teilnehmer angedacht. Dafür und für das Bienenhaus brauchen wir noch Spenden“, berichtet Schober. Er ersucht alle Menschen, insbesondere Imker, dieses Projekt zu unterstützen. Auch der bekannte Schuhhersteller Heini Staudinger aus dem Waldviertel hilft mit, um Spenden zu sammeln, die zu hundert Prozent in Afrika ankommen.
Spendenkonto:
Heinrich Staudinger
Kennwort: beeafrika
Konto-Nr. 1.370, Raika 32415
IBAN: AT18 3241 5000 0000 1370, BIC: RLN WAT WWO WS
Zur Steuerabsetzbarkeit der Spende: Mail mit dem Betreff "Spendenbestätigung" an susi@gea.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.