Pabneukirchen: Hackschnitzelhaufen begann wieder zu brennen
Hackschnitzelberg brannte erneut – Großeinsatz für FF Pabneukirchen und Riedersdorf.
PABNEUKIRCHEN. Vor gut zwei Wochen brannte ein riesiger Hackschnitzelberg – siehe Bericht. Weil das Feuer im unteren Bereich ausbrach, mussten die Florianis an drei Tagen mit schwerem Gerät 6.000 Kubikmeter abtragen. Am vergangenen Freitag brach im bestehenden Haufen neuerlich ein Brand aus. "Es war schwer, durchzukommen. Mit der Wärmebildkamera habe ich 550 bis 580 Grad gemessen", sagt Pabneukirchens Feuerwehr-Kommandant Erich Steinkellner. Die Feuerwehren standen von Freitag, 19 Uhr, bis Sonntag, 3 Uhr Früh, im Einsatz. Den größten Teil der Arbeiten leistete die FF Riedersdorf. "Es wurde durchgehend mit jeweils zehn Mann gearbeitet", sagt Steinkellner. Nun scheint der Haufen unter Kontrolle: "Wir hoffen, dass Schluss ist, der Haufen wird weiter beobachtet." Wie es zum Brand kam: Durch die Höhe entstand ein enormer Eigendruck. Die Grünmasse verdichtete sich, das Gas konnte nicht mehr entweichen.
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