Perger Schulprojekt vereint Kompetenzen von 5 Nationen

Foto: Michael Romani
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PERG. Das Projekt SMILE (Smart Methods and Ideas for Learning in Europe) wurde initiiert, um den hohen Drop-Out-Quoten entgegen zu wirken. Da Schul- und Studienabbrecher kein rein österreichisches Problem sind und in Europa eine Vielzahl von Best-Practice-Methoden existiert, suchte die HTL Perg internationale Partner. Gefunden wurden diese in Schweden, Spanien, Irland und Belgien.
In einem dreijährigen EU-geförderten Projekt arbeiten nun Lehrergruppen aus diesen Ländern an verschiedenen Themen.
Während in Schweden die Abstimmung der Lehrer untereinander beispielhaft ist, bringen die spanischen Kollegen ihre Erfahrungen in professioneller Elternarbeit ein. Da an der irischen Partnerschule in einem schwierigen sozialen Umfeld gearbeitet wird, sind die dortigen Erfahrungen und Lösungen im Umgang mit „verhaltensoriginellen“ Schülern vorbildlich.
 Die HTL Perg ist österreichweit die einzige für individualisiertes Lernen zertifizierte HTL und bringt daher gerade auf diesem Gebiet große Erfahrungen mit. Last but not least bringen die Belgier jahrzehntelange Erfahrung in der Abwicklung internationaler Projekte ein.
Die einzelnen Arbeitsgruppen treffen sich einmal pro Jahr und stellen Best-Practice-Beispiele aus ihrem Umfeld vor. Jede Schule adaptiert die gemeinsam ausgewählten Methoden und übernimmt sie in den Schulalltag. Regelmäßige Evaluierungen der Ergebnisse dokumentieren den Erfolg und die Umsetzbarkeit an den einzelnen Standorten und bilden die Basis für die nächste Auswahlrunde.
Wesentlicher Bestandteil des Projekts ist auch ein Schüleraustausch. Ausgewählte Schüler aus den am Projekt beteiligten Nationen verbringen dabei zwei bis drei Monate in einer der Partnerschulen und wohnen bei Gastfamilien. Der Aufenthalt soll vor allem ihre eigene soziale Kompetenz stärken und zum kulturellen Austausch beitragen.

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