Tante Mitzi ist nicht mehr

Maria Gebetsberger, Tante Mitzi, verstorben.
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„Tante Mitzi“, wie sie alle nannten, ist am 10. Mai im 95. Lebensjahr friedlich entschlafen. Maria Gebetsberger war schon zu Lebzeiten eine „Legende“ und am öffentlichen Geschehen sehr interessiert. Maria Gebetsberger war seit 1963 im Vorstand der Katholischen Frauenbewegung und bis fast zuletzt recht aktiv. So kassierte sie Jahr für Jahr noch Mitgliedsbeiträge. Die Liedertafel Pabneukirchen verliert ihr Ehrenmitglied. Die „Mitzi“ war bei fast jedem Fest, bei vielen Jahreshauptversammlungen anzutreffen. Viele Feste wurden von ihr bildlich festgehalten und in Alben dokumentiert. Im Rahmen des Marktfestes 2011 überreichten Bürgermeister Johann Buchberger, VP-Obmann Josef Lumetsberger, Nationalrat Klaus Prinz und LAbg. Annemarie Brunner Maria Gebetsberger eine Pabneukirchner Uhr sowie eine Ehrenurkunde für ihr Engagement in Pabneukirchen.

Rundschau-Leser halfen bei Glockensuche
Maria Gebetsberger hatte Jahr für Jahr seit ihrer Pension einen in Oberösterreich einzigartigen Christbaum. Für jedes Pensionsjahr hängte sie eine Hutschenreuther Weihnachtsglocke auf den grünen Tannenbaum. Im Vorjahr waren es 34 verschieden bemalte kleine Kunstwerke mit hohem Sammlerwert. „Die erste Glocke habe ich mir gekauft. Alle anderen bekam ich von meinen Verwandten geschenkt. Die wissen, dass sie mir damit die größte Freude bereiten. "Die Glocken der Jahre 1983 und 1984 bekam ich von Lesern der ehemaligen Mühlviertler Rundschau geschenkt.", erzählte Tante Mitzi, die immer wieder der BezirksRundschau Perg ihren Weihnachtsbaum zeigte.

„Diese kleinen Kunstwerke aus Porzellan bemalt Ole Winther. Jedes Design ist das Ergebnis endloser Studien und zahlreicher Skizzen. Inspiriert wird er für die jährlich wechselnden Motiven vom wirklichen Leben, von historischen Quellen, von Träumen und Legenden. Jedes Jahr steht unter einem Thema“, konnte Maria Gebetsberger den Tag, wenn eine neue Hutschenreuther Weihnachtsglocke herauskommt ist, nicht erwarten.
Tante Mitzi wusste viel von der "alten Zeit". Wussten Sie, dass es einmal viele Jahren in Pabneukirchen einen Verein gab, der Jahr für Jahr Geld anlegte für ein "Krankenhaus" in Pabneukirchen?

Totenwachen sind:
am Montag, 15. Mai und Dienstag, 16. Mai, jeweils um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Pabneukirchen.
Das Begräbnis ist am Mittwoch, 17. Mai, um 14 Uhr in Pabneukirchen.

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