Speck, Most und heimischen Schnaps für Amerikaner auf dem Donauschiff in Mauthausen
Was vor einigen Jahren noch undenkbar, ist uns seit heuer gelungen. Nämlich Mauthausen nicht nur von der historischen sondern auch von der kulinarischen Seite positiv zu positionieren.
"Wennst mit den Mauthausener was ausmachst, dann kannst di verlassen, dass passt" meint der Chef der Austria-Guides, Sebastian Frankenberger aus Passau in gemütlicher bayerischer Mundart zum kurzfristig mit "mauthausen-tourismus" organisierten "Local Produkt Tasting" für rund einhundert ausländische Gäste an Bord des supermodernen und vollklimatisierten Donau-Kabinenschiffes von "AVALON-Waterways".
"Als mich Sebastian vor vier Tagen gefragt hat ob wir eine Verkostung von heimischen bäuerlichen Produkten am Schiff für rund 20 Personen machen könnten, habe ich spontan zugesagt" meint Gottfried Kraft von mauthausen-tourismus. Am nächsten Tag wurde aber die Anzahl der Verkoster drastisch auf 102 Personen erhöht was Maria, die einheimische Erzeugerin der Produkte doch kurzfristig zum Schlucken brachte. Aber heute Donnerstag wurden um 15:30 die gewünschten heimischen Erzeugnisse eines Landwirtschaftsbetriebes in Mauthausen an Bord geliefert.
Die charmante Austria-Guides Lady Martina erklärte den Gästen auf Englisch die jeweilige Entstehung der zum Verkosten bereitgestellten Produkte. Hans und Maria ergänzten vor Ort in von allen Gästen bewunderter Tracht die Details eines heimischen bäuerlichen Betriebes.
"Seit Jahrzehnten hieß es immer - warum fahren die vielen Donauschiffe in Mauthausen vorbei?, mit unseren Bemühungen haben wir es geschafft, dass es seit heuer im April regelmäßige Stopps gibt und nunmehr neben der heimischen Gastronomie auch die Landwirtschaft mit ihren Produkten verdienen kann" meint ein sichtlich zufriedener Tourismuschef von Mauthausen.
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