Die größten Fehler bei Bewerbungsschreiben

Anna Fraundorfer, Lehrerin für Information und Office Management an der HAK Perg.
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  • hochgeladen von Elisabeth Glück

PERG (eg). Die schriftliche Bewerbung um eine freie oder nicht freie Arbeitsstelle dient den Arbeitssuchenden, sich bewusst ins rechte Licht zu setzen, sich darzustellen und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Leider werden gerade bei der schriftlichen Bewerbung oft gravierende Fehler begangen. Welche Fehler man auf keinen Fall machen sollte weiß Anna Fraundorfer, Lehrerin für Information und Office Management an der Handelsakademie Perg. „Ein ganz peinlicher Fauxpas ist, wenn man sich bei mehreren Firmen bewirbt und das Bewerbungsschreiben nicht vollständig adaptiert. Zum Beispiel wenn eine falsche Anrede stehen bleibt oder es einen Verweis auf ein Inserat gibt, obwohl die Firma gar keines geschaltet hat“, weiß die Expertin. Aber auch unvollständige Beilagen, unpassende Fotos wie Urlaubsbilder, grafische Experimente wie zu viele verschiedene Schriftarten, nicht aufeinander abgestimmte Farben oder vorgefertigte Schreiben aus dem Internet sind Fehler, die man nicht machen sollte. „Ein absolutes No go sind auch Angaben, die sich dann beim Vorstellungs-Gespräch als falsch erweisen oder Lücken im Lebenslauf“, erklärt Anna Fraundorfer.
Bei einer E-Mail-Bewerbung, diese werden immer häufiger, sollte die Bewerbung keinesfalls mehr als zwei Megabyte (MB) haben. Was die HAK-Lehrerin auch empfiehlt ist, ein kurzes, aber knackig gehaltenes Motivationsschreiben zu verfassen und mit zu senden. „Die Zeit der Bewerbungsmappen, die per Post übermittelt werden, ist vorbei“, sagt Anna Fraundorfer.

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