Rezepte und Traditionen an Ostern
Was für Traditionen die Pielachtaler pflegen
Wenn im Frühling alles rundherum erblüht, dann steigt die Vorfreude auf das Osterfest. Was für die Pielachtaler zu Ostern auf keinen Fall fehlen darf? Die BezirksBlätter haben sich bei dem Leuten im Tal umgehört, wir schauen dem Osterhasen etwas genauer ins Körbchen. Es gibt jede Menge traditionelles Gebäck und bunt gefärbte Ostereier.
PIELACHTAL. Was für die Pielachtaler zu Ostern auf keinen Fall fehlen darf? Die BezirksBlätter haben sich bei den Leuten im Tal umgehört, wir schauen dem Osterhasen etwas genauer ins Körbchen. Es gibt jede Menge traditionelles Gebäck und bunt gefärbte Ostereier. Für Josefa Seel gehört zu einem gelungenen Fest der Kirchgang und die Auferstehungsprozession unbedingt dazu. Sie erklärt: "Natürlich darf die Feier im Kreise der Familie nicht fehlen, wenn das Wetter passt feiern wir Ostern im Garten. Mit gutem Essen österlichen Mehlspeisen und Backwaren." Auch die BezirksBlätter haben ein Rezept mit süßen Germteig getestet. Wir haben Häschen aus dem Teig geformt, Ihrer Kreativität sind hier keine Genzen gesetzt.
Das Rezept
- Einen Würfel Germ in eine Schüssel zerbröseln
- Vier Esslöffel Honig dazu
- Eine Brise Salz
- 350 Milliliter warme Milch
- 600 bis 700 Gramm glattes Mehl
Alles in der Schüssel zu einem Teig verarbeiten und dann Eine Stunde an einem warmen Ort zugedeckt stehen lassen. Anschließend nach belieben verarbeiten, als Hasen oder kleine Nesterl flechten um später ein Ei in die Mitte platzieren. Bei 170 Grad in das Backrohr bis die Teile goldbraun sind. Gerne auch mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Schreiben Sie gerne ihre Kommentare wie Sie ihn gemacht haben.
Die bunten Ostereier
Gabriele Eßletzbichler freut sich schon auf die Ostereiersuche mit ihren Enkelkindern. Das schönste für sie an Ostern ist wenn sich die Kinder freuen und schauen was der Osterhase alles im Garten versteckt hat. Sie sagt: "Die Familie und die Zeit die wir zusammen verbringen ist mir das wichtigste am Fest." Bemalte Eier gibt es bereits seit dem Mittelalter. In der christlichen Symbolik steht das Ei für die Auferstehung von Jesus Christus und für die Fruchtbarkeit. Anfangs wurden die Eier ausschließlich rot bemalt, erst viel später kamen andere Farben dazu.
Natürlich einfärben
Viele kommen zurück zur Natur und färben mit Kurkuma zum Beispiel gelbe Ostereier, rot erhalten Sie mit rote Rüben oder roten Zwiebelschalen. Blau und violett bekommt man mit Heidelbeeren und Blaukraut. Grün kann man mit Spinat und Brennnesselblätter erhalten.
Der Osterstrauch
Elli und Siegi Purer haben ihr Haus und den Garten passend für das Osterfest geschmückt und dekoriert. Vor sowie im Haus findet man den beliebten, traditionellen Osterstrauch.
"Wenn man selber sehr kreativ ist, fällt einen es nicht schwer, selber Eier auszublasen um diese für den Strauch zu bemalen. Oder man findet ein paar schöne Ostereier auf einem der vielen Ostermärkte in der Umgebung", empfiehlt Elli Purer.
Das wichtigste ist es, ein schönes Osterfest zu feiern und die Bräuche weiter zu tragen die einem selbst wichtig sind.
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