Verbindung Traisental und Pielachtal
Dirndlstrauch trifft Weinrebe
Als Symbol für die laufende Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen wurde im Traisental ein Dirndlstrauch aus dem Pielachtal gepflanzt, der als Rankhilfe für eine besondere Weinrebe dient.
PIELACHTAL/TRAISENTAL. Vor kurzem reiste eine Abordnung der Tourismusregion Pielachtal nach Nußdorf ob der Traisen, auf Einladung von Walter Pernikl, Ehrenobmann der Tourismusregion Weinland Traisental. Anlass dazu waren zwei besondere Pflanzen: ein Rebstock des „Europäischen Wilden Weins“ sowie ein Pielachtaler Dirndlstrauch beim Urzeitmuseums in Nußdorf ob der Traisen.
Zwei Regionen verbinden sich
Um die Verbindung der beiden Regionen Traisental und Pielachtal zu symbolisieren, wurde dort zu der „Urrebe“ ein Dirndlstrauch als Rankhilfe gesetzt, gespendet vom Tourismusverband Pielachtal. Die Patenschaft für den vom Aussterben bedrohten „europäischen wilden Wein“ übernahm dabei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit dem Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten, Matthias Stadler. Mit dabei waren auch Vetreter und Vertreterinnen der Mostviertel Tourismus GmbH und der LEADER Region Mostviertel-Mitte sowie die Pielachtaler Dirndlprinzessin Lisa Egger.
Besuch im Urzeitmuseum
Im Anschluss an eine Führung durch das Urzeitmuseum betonte sowohl Landeshauptfrau Mikl-Leitner als auch Bürgermeister Matthias Stadler den positiven Austausch zwischen den beiden Regionen, der Stadt St. Pölten und dem Land Niederösterreich. Cornelia Janker, Obfrau des Tourismusverband Pielachtal stimmte zu:
„Im Namen des gesamten Pielachtals bedanke ich mich recht herzlich bei Walter Pernikl, der die Zusammenkunft ermöglicht hat und sich sehr für die weitere Zusammenarbeit einsetzt. Zum Traisental gab es immer schon eine besondere Verbindung, die auch das Pielachtal weiter vorantreiben möchte, in Kooperation mit der Landeshauptstadt St. Pölten und dem Land Niederösterreich. Denn beide Regionen haben ihre Besonderheiten, das Traisental mit seinen Weinreben und das Pielachtal mit seinen Dirndlsträuchern, wodurch sich wunderbare Austauschmöglichkeiten ergeben.“
Dieses Zusammenwirken wird umso wichtiger im Jahr 2024, wenn St. Pölten zur Landeskulturhauptstadt wird und für die beide Regionen einen großen Mehrwert bietet.
Den Abschluss der feierlichen Zusammenkunft bildete ein gemeinsamer Besuch beim TOP-Heurigen Weinhof Gill, wo die Vernetzung in gemütlicher Atmosphäre noch weiter vertieft wurde.
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