Mit dem Rad bis ans Ende der Welt

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PIELACHTAL/PORTUGAL (ah). Fünf Länder durchqueren, dabei 3.400 Kilometer zurücklegen, das Ganze in 17 Tagen bewältigen und noch dazu mit einem Fahrrad. Klingt eher nach einer waghalsigen Idee als nach Realität. Die Kirchberger Klaus Hartmann und Josef Rotheneder bewältigten diese Tour jedoch tatsächlich.

Anordnung Sport
Als Rotheneder vor 30 Jahren einen Motorradunfall hatte, wurde eines seiner Knie heftig in Mitleidenschaft gezogen. "Nach etlichen Operationen riet mir mein Arzt, viel mit dem Rad zu fahren und da setzte ich mir irgendwann in den Kopf, dass ich nach Portugal will." Gesagt, getan: Rotheneder konnte seinen Radkollegen Klaus Hartmann ebenso für diese Fahrt begeistern.

Radl, Rucksack und Traktor
Begleitet von Severin Gansch, der mit einem Traktor samt Hänger Proviant und Ausrüstung beförderte, bezwangen die beiden leidenschaftlichen Radfahrer Berge und Täler, Städte wurden ebenso nicht ausgelassen. "Wir fuhren einfach drauf los und teilweise auch durch Großstädte, da dies meist der kürzeste Weg war", erzählt Klaus Hartmann enthusiastisch.

Regen, Sturz und Panne
Aber nicht alles verlief reibungslos, denn Rotheneder kam während der Etappe schwer zu Sturz. Hartmann erinnert sich mit Schaudern: "Nach dem Sturz dachte ich, es ist vorbei." Auch für Rotheneder war es ein Schock. Das Rad war kaputt und er erlitt Prellungen. Doch dieses dramatische Erlebnis hielt die beiden nicht auf. Kurzerhand wurde ein neues Rad angeschafft, und trotz großer Schmerzen ging es weiter.

Schönste Momente
"Der schönste Moment war für mich, als ich nach dem Sturz ein neues Rad organisieren und tatsächlich wieder fahren konnte", schildert Rotheneder. Hartmann freute sich, wenn Grundbedürfnisse gestillt werden konnten: "Nach einer Tagesleistung von bis zu 270 Kilometern ein Quartier zu finden, war schon ein Glücksmoment. Jeder neue Tag war ein Highlight."
Die nächste Tour stehe noch in den Sternen, aber beide äußerten sich dazu mit einem Leuchten in den Augen.

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