Pielachtal
Schau, schau, was ich hier hab’
Ob Fachmann oder Amateur, jeder kann das Kameramuseum in Ober-Grafendorf besuchen.
OBER-GRAFENDORF. „Die Idee kam durch einen Flohmarktfund einer alten Kamera", erzählt Alexander Kernstock, Betreiber des Kameramuseums. "Von Zeit zu Zeit kamen immer mehr Modelle dazu, sodass irgendwann der Platz in meiner Wohnung nicht mehr ausreichte und das Kameramuseum in Ober-Grafendorf entstand", freut er sich.
Darum geht’s
Antiquitätenliebhaber und Kamerafans aufgepasst – nach Voranmeldung kann sich ab jetzt ein jeder in Ober-Grafendorf mehr als 500 verschiedene Kameramodelle ansehen, und sogar eine funktionierende Dunkelkammer, wo Filme verarbeitet werden können und Fotos zu Papier gebracht werden, ist auch vor Ort.
Die Sammlung wird größer
"Mittlerweile habe ich schon mehr als 500 Kameramodelle“, erzählt Alexander weiter.
Das Besondere an dem Museum sei, dass es längst vergessene Geräte und deren Technik zeigt. "Unter einem analogen Film beispielsweise oder unter einer Dunkelkammer können sich heute nur mehr die Wenigsten etwas vorstellen“, erklärt der Besitzer weiter. Auch eine ganz besondere Kamera gibt es, deren Baujahr auf 1900 bis 1901 zurückzuführen ist. Ansonsten gibt es viele Modelle der Marken Leica oder Hasselblad zu sehen.
Von klein auf
"Digital fotografiert habe ich schon immer, die Begeisterung zur analogen Fotografie kam dann durch den Flohmarktfund – mich fasziniert einfach die verschiedenste Technik hinter den Kameras und dem Zubehör", gesteht uns der Hobbyfotograf.
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