Wildbachverbauung Kirchberg
Wundersames geschieht am Brunnbach

Sektionsleiter Christian Amberger, Polier Manfred Klauser und die Arbeitspartie auf der „grünen Wiese“ bei den Schalungsarbeiten. | Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung
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  • Sektionsleiter Christian Amberger, Polier Manfred Klauser und die Arbeitspartie auf der „grünen Wiese“ bei den Schalungsarbeiten.
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Brückenteile mitten in der Landschaft lassen Fragen bei der Bevölkerung offen. Sektionsleiter Christian Amberger von der Wildbachverbauung klärt jetzt auf. Alles nur halb so wild und doch eine spannende Sache. 

ST. PÖLTEN-LAND/KIRCHBERG. Wer in Kirchberg die Brunnenstraße in Richtung Tennisplätze und Siedlung fährt, wird derzeit ein ungewöhnliches Bild vorfinden. Auf der Wiese neben dem Brunnbach, direkt über der Mariazellerbahn, entstehen mächtige Bauteile einer Brücke. Doch was auf den ersten Blick mysteriös wirkt, lässt sich leicht aufklären.

"Wir bauen hier die Teile für die neue Brücke zur Querung des Brunnbaches durch die Mariazellerbahn", erklärt Sektionsleiter Christian Amberger von der Wildbachverbauung mit einem Schmunzeln.

 Sektionsleiter Christian Amberger | Foto: WLV

Notwendigkeit und Zukunftsprojekt

Die bestehende Brücke ist hydraulisch nicht mehr ausreichend und wird durch die neue Konstruktion ersetzt. "Die neue Brücke ist gleichzeitig eine Vorleistung für das zukünftige Hochwasserschutzprojekt an den Brunnbachgründen", so Amberger weiter. Das Ziel ist, die Region besser vor Überflutungen zu schützen und den Wasserfluss langfristig zu sichern.

Präzisionsarbeit im Revisionsfenster

Der Einbau der Brücke ist ein logistisches Meisterwerk: Er kann ausschließlich im sogenannten Revisionsfenster der Mariazellerbahn erfolgen. "Anfang März 2025, wenn die Bahn ohnehin stillsteht, werden wir die fertigen Bauteile mit einem mächtigen Autokran zum Bach heben und passgenau einfügen", erläutert Polier Manfred Klauser. Bis dahin werden die Bauteile auf der grünen Wiese vor Ort fertiggestellt.

Ein wichtiger Schritt für Kirchberg

Mit dem Projekt zeigt sich, wie Infrastruktur und Hochwasserschutz sinnvoll kombiniert werden können. Die neue Brücke wird nicht nur den Betrieb der Mariazellerbahn sicherstellen, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Region leisten.

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Sektionsleiter Christian Amberger, Polier Manfred Klauser und die Arbeitspartie auf der „grünen Wiese“ bei den Schalungsarbeiten. | Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung
 Sektionsleiter Christian Amberger | Foto: WLV

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