Ein Stück Spanien im Pielachtal
Roman Köck-Mayer überzeugt sich direkt vor Ort von der Qualität der Pflanzen
OBER-GRAFENDORF (th). "In diesem Projekt steckt unser ganzes Herzblut", erzählt Roman Köck-Mayer, Betreiber des Kunstgartens in Ober-Grafendorf "Begonnen haben wir vor vier Jahren mit einem Werbegag in St. Pölten, der so gut angekommen ist, dass wir anfingen, das Projekt prfessionell umzusetzen." Im Pielachtal kann man seit einigen Jahren diverse Palmen und Pflanzen aus Spanien ausleihen oder zu einem leistbaren Preis kaufen. Sei drei Jahren kooperiert die Familie mit St.Pölten - letztes Jahr standen mehr als 150 spanische Leihpflanzen in St. Pölten.
Das Besondere an diesem Kunstagarten
Das Hauptgeschäft ist der regionale Verleih der Pflanzen für Events oder als Saisonverleih, aber auch an private Kunden. Der Verkauf hat sich erst durch die große Nachfrage ergeben. Roman Köck-Mayer fährt zwei mal im Jahr nach Spanien um sich vor Ort von der Ware zu überzeugen und den direkt Import zu sichern. "Uns ist der persönliche Kontakt zu den Bauern sehr wichtig", erzählt der Betreiber "und bei uns bekommt man Pflanzen, die man sonst nicht in Österreich bekommt, das macht uns Einzigartig. Wir sind immer auf der Suche nach Exoten." Es werden rund zehn verschiedene Sorten an Palmen und 50 bis 70 unterschiedliche Pflanzenarten angeboten, darunter auch viele, die man auch bei uns in den Garten auspflanzen kann.
Das Olivenholz
Ab 2018 kann man auch Olivenholz in Form von Kaminholz, zum Räuchern, als Aromamittel oder für Handwerkskunz erwerben. Durch das lange und langsame Wachstum ist das Olivenholz besonders hart und ist deshalb sehr schnittbeständig.
Projekt soll 2020 fertig sein
Die Familie hat ein Ziele: Bis 2020 soll der große Schaugarten mit der eingemieteten Floristik und der Gastronomie fertig sein, alles wird an einen Urlaub, Sommer und Spanien erinnern.
"Das alles ist sehr zeitaufwendig, aber wir haben das Know-How und kennen uns sehr gut mit der Pflege dieser Exoten aus und wir lieben das, was wir tun - das gibt uns den Wiedererkennungswert", freut sich her Köck-Meyer.
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