Tierische Freunde im Dirndltal
Schnurli, Bello & Co gehören zur Familie: So entspannen Promis aus der Region mit Fellnasen oder Exoten.
PIELACHTAL (rg). 43 Prozent der Österreicher haben zumindest ein Haustier, 20 Prozent der Haushalte besitzen einen Hund, 42 Prozent eine Katze (siehe "Zur Sache"). Unter dem Titel "Mein bester Freund" starten die Bezirksblätter Pielachtal daher mit einer siebenteiligen Serie, bei der Sie einen Jahresvorrat an Tierfutter gewinnen können. In den nächsten Ausgaben erwarten Sie Tipps von Verhaltenstherapeuten, eine Story über Tiere, die in Heimen landen. Aber wir blicken auch in die Reitställe der Region, präsentieren die besten Reitrouten und informieren Sie, wo Bello & Co Urlaub machen können.
Promis und ihre Viecherl
Der Bezirkskommandant des Roten Kreuzes, Wolfgang Brückler aus Ober-Grafendorf, hat seit 6 Jahren einen Golden Retriever namens Shira. "Shira liebt Käse. Wenn ich mir eine Jause zubereite, kann es schon sein, dass sie in einem Moment der Unachtsamkeit den Käse vom Teller klaut. Dann rasen wir durch das ganze Haus, sie voran mit dem Käse im Maul. Zu guter Letzt sitzen wir gemeinsam am Boden und jausnen, sie den Käse und ich den Rest", erzählt Brückler.
Renate Heiß, Chefin vom St. Margarethener "Kulturcafe Renate" bevorzugt ein Aquarium. "Mein Aquarium fasst 350 Liter und ich habe es seit sieben Jahren. Es tummeln sich unter anderem Putzerfische und Feuerschwanzfische darin. Es ist schön zum Ansehen, macht im Vergleich zu einem Hund keinen Mist und man ist nicht so gebunden wie bei einem anderen Tier."
Der Loicher Malermeister Martin Hieger ist ein erklärter Katzenfreund. "Ich habe zwei Katzen, sie heißen Sammy und Lilly und waren die ersten eineinhalb Jahre in meiner Wohnung, wo sie am Balkon die Sonne genießen konnten. Als ich dann in ein Haus umgezogen bin und die beiden einen großen Garten bekamen, war es lustig ihnen bei den ersten Gehversuchen im Gras zuzusehen."
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ZUR SACHE:
Im Bezirk St. Pölten Land gibt es 130.000 Einwohner, davon sind 8.200 Hundehalter, die insgesamt 10.100 registrierte Hunde besitzen. Exoten sind 8.200 im Bezirk registriert. Schwarzenbach: 50 Hunde, Kirchberg: 175 Hunde, Loich: 57 Hunde, Markersdorf-Haindorf: 182 Hunde, davon 4 mit erhöhtem Gefährungspotenial, Frankenfels: 59 Nutzhunde, 44 Hunde und 1 Hund mit erhöhtem Gefährdungspotential, Ober-Grafendorf: ca. 300 Hunde, Prinzersdorf: 108 Hunde, Rabenstein: 196 Hunde
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