Eishockey - Zeller Eisbären
Altmann: "Das war einfach zu wenig von uns"

Klobenstein bleibt ein hartes Pflaster für die Eisbären. In einem Match, in dem viel gegen die Zeller gelaufen ist, setzt es am Ende eine klare 0:3 Niederlage.

RITTEN. Körperlich robust und mit viel Einsatz halten die Eisbären gut dagegen und bieten Ritten Paroli. Der erste Knackpunkt der Partie dann in Minute 6: Cuma checkt Rittens #74 Coatta. Beide Spieler meinen nicht viel dabei, doch die italienischen Schiedsrichter wollen einen Check gegen den Kopf gesehen haben und verweisen den Eisbärendefender des Spiels, zudem gibt es eine 5-Minuten Strafe. Mit entschlossener Verteidigung und einem sicheren Alois Schultes im Tor, können die Zeller diese lange Strafzeit unbeschadet überstehen. Ritten schießt aus allen Lagen, gefährlich ist nicht alles davon, die Zeller sind durchaus gleichwertig und es ist ein enges Match. Auffällig ist Rittens Forecheck, der Zell oft zu Aufbaufehlern zwingt. In Minute 14 dann eine weitere fragwürdige Entscheidung gegen den EKZ. Ritten macht eigentlich ein glasklares Icing, das Spiel wird aber nicht abgepfiffen, Ritten erobert sich die Scheibe und erzielt das 1:0. Speziell zum Ende des ersten Drittels kommen die Eisbären aber nochmal ordentlich auf und erarbeiten sich ein paar Ausgleichschancen. Im ersten Überzahlspiel der Eisbären passiert dann aber ein Lapsus, als der letzte Mann die Scheibe an Rittens blauer Linie verliert. Statt eines möglichen Ausgleichs nützt Coatta das Breakaway zu einem shorthanded Goal zum 2:0 für Ritten.

Das 3:0 im 2. Drittel ist praktisch die Entscheidung. Die Eisbären können nichts mehr dagegen halten, Ritten spielt die Partie trocken nach Hause.

Benedikt Wohlfahrt: „Das war nicht unser bestes Spiel. Gleich ein schwerer Start mit einer 5-Minuten Strafe, die wir aber überstanden haben. Auf den ersten Blick vielleicht etwas fragwürdig, aber ich habe die Wiederholung noch nicht gesehen. Außerdem dürfen wir uns nicht auf die Schiedsrichter ausreden. Es war einfach nicht unsere beste Leistung. Jetzt werden wir erstmal Weihnachten genießen und dann gegen Sterzing wieder voll angreifen!“

Mario Altmann: "Wir haben definitiv einen schweren Start gehabt, mit der 5 Minuten Unterzahl, haben diese aber gut überstanden. Kurz danach aber trotzdem das Gegentor bekommen und kurz vor der Drittelpause das zweite, das hat natürlich wehgetan. Aber Schlussendlich muss man sagen: das war zu wenig von uns. Wir wollen eine Topmannschaft in der Liga sein, da gibt es keine Ausreden. Wir werden schnell daraus lernen müssen, denn die wichtige Zeit der Saison kommt schneller als man glaubt. Alles in allem also ein Spiel zum abhaken, wir werden aus unseren Fehlern lernen. Schlussendlich möchte ich den EKZ-Fans noch ein frohes Fest wünschen!"

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