Fußball im Pinzgau
Ein Sieg des Willens

Foto: FCPS/Jasmin Walter

Der FC Pinzgau Saalfelden gewinnt das letzte Heimspiel der Saison gegen den VfB Hohenems trotz zweimaligem Rückstand mit 3:2.

SAALFELDEN. Bei perfekten Bedingungen bekamen die zahlreichen Zuschauer:innen in der 1508 SaalfeldenArena von Beginn an ein äußerst ansehnliches Westliga-Spiel zu sehen, auch wenn Hohenems bereits in der 4. Minute nach einem Eigenfehler früh in Führung ging. Die Hausherren ließen die Köpfe nicht hängen, sondern kämpften sich gut ins Spiel zurück und agierten auf Augenhöhe. Nach knapp einer Viertelstunde gab Moritz Eder, der heute aufgrund der dünnen Personaldecke im Sturm aufgeboten wurde, den ersten Warnschuss ab. Nach einer starken Parade von Kilian Schröcker gelang den Pinzgauern der verdiente Ausgleich. Ein Lupfer von Tamas Tandari landete an der Stange, der Abpraller von Lukas Moosmann wurde noch geblockt und im dritten Anlauf knallte Eder das Spielgerät zum 1:1 unter die Querlatte ins Tor. Wenige Augenblicke später hatte Joao Pedro die Führung am Fuß, doch der Abschluss des Offensivspielers wurde im letzten Moment entschärft.

Schlechter Beginn

Schlechter hätte der zweite Durchgang nicht beginnen können. Nach gerade einmal 30 Sekunden zappelte das Leder nach einem Abschluss von Dominik Fessler im Tor der Pinzgauer. Die Hausherren brauchten in weiterer Folge ein paar Minuten, bis sie den Rückschlag verdaut hatten. Die Mannschaft von Markus Fürstaller wurde immer aktiver, gestaltete das Spiel und konnte durch einen platzierten Schuss von Philipp Zehentmayr von der Strafraumgrenze erneut ausgleichen (60.). Wenige Augenblicke später fasste sich Felix Adjei ein Herz, doch sein Schuss aus 35 Metern strich haarscharf am langen Eck vorbei – der Torhüter der Vorarlberger wäre ohne Abwehrchance gewesen. Kurz vor dem Spielende wurde es noch einmal laut in der 1508 SaalfeldenArena. Joao Pedro blieb bei einem Konter hängen, aber Tandari schaltet blitzschnell und schlenzte das Spielgerät aus 25 Metern unhaltbar zum Sieg ins Tor.

„Unsere Burschen haben sich das heute wirklich verdient. Nach zwei unnötigen Gegentreffern noch einmal so zurückzukommen und dann in der letzten Sekunde die drei Punkte zu fixieren, tut gut. Wir haben Hohenems Paroli geboten, uns nicht versteckt und einen starken Eindruck hinterlassen. Auch wenn der Siegestreffer spät gefallen ist, er war über 90 Minuten gesehen mehr als verdient. Ein großes Kompliment an unsere Mannschaft, ein toller Fight“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

Aufstellung:
Schröcker; Kahrimanovic, Adjei, Ziege (46. Colic); Benedek, Moosmann (37. Zehentmayr), D. Hutter, Noggler; Joao Pedro; Eder, Tandari

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