Start im Dezember
Firstfeier bei Bauprojekt „Kleine Scharte neu“ gefeiert

- Firstfeier auf der Schlossalm, u. a. mit Markus Papai (Leitung Marketing und Sales GBB, sitzend links), Sebastian Kroesen (Architekt, stehend links), Andreas Innerhofer (Vorstand GBB, stehend 2. v. l.), Benjamin Rogl (Vorstand GBB, stehend 3. v. l.), Birgit Maier (Geschäftsführerin Holzbau Maier, stehend 4. v. r.), Christian Hochreiter (Betriebsleiter und Prokurist GBB, stehend 2. v. r.), Peter Neufang (Technik Büro GBB, stehend rechts).
- Foto: Gasteiner Bergbahnen AG/Fotoatelier Wolkersdorfer
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Mit einer Firstfeier wurde der Rohbau des neuen Bergrestaurants "Kleine Scharte Neu" an der Schlossalmbahn abgeschlossen. Trotz wetterbedingter Verzögerungen liegen die Arbeiten im Zeitplan – die Eröffnung ist weiter für Dezember vorgesehen.
BAD HOFGASTEIN. Vier Monate vor der geplanten Eröffnung haben die Bauarbeiten am neuen Bergrestaurant bei der Schlossalmbahn einen wichtigen Meilenstein erreicht. Mit einer Firstfeier wurde der Rohbau des Multifunktionsgebäudes abgeschlossen. Neben dem Gastronomiebereich werden darin auch Aufenthalts- und Lagerräume der Pistenrettung sowie eine digitale Museumswelt untergebracht sein.
Trotz witterungsbedingter Verzögerungen im Juli liegen die Arbeiten nach Angaben der Gasteiner Bergbahnen im Zeitplan. Der Gastronomiebetrieb soll am 19. Dezember starten.

- Nach der Fertigstellung des Dachs am neuen Multifunktionsgebäude auf der Schlossalm kann nun mit dem Innenausbau begonnen werden. Das alte Restaurantgebäude (links im Bild) wird in weiterer Folge abgetragen und die Fläche renaturiert.
- Foto: Gasteiner Bergbahnen AG/Fotoatelier Wolkersdorfer
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Architektur und Nachhaltigkeit
Das Gebäude wurde von Hasenauer.Architekten geplant. Sichtbar bleibt nur der gastronomisch genutzte obere Bereich auf Höhe der Seilbahnstation; weitere Ebenen verschwinden teilweise im Berg. Laut Vorstandsvorsitzendem Andreas Innerhofer soll sich das Bauwerk „harmonisch in die Bergwelt einfügen und auf einzigartige Weise Seilbahn-Infrastruktur, Genuss und Natur verbinden“. Ein wichtiger Aspekt sei der Abbruch des alten Restaurantgebäudes, durch den eine Renaturierung möglich werde.
Baufortschritt und nächste Schritte
Projektleiter Sebastian Kroesen berichtete bei der Firstfeier, dass man den durch den verregneten Juli entstandenen Rückstand aufholen konnte. Besonderes Lob erhielt die Firma Holzbau Maier aus Bramberg, die den gesamten Dachstuhl gefertigt hat.

- Bei einer Firstfeier wird traditionell ein Baum am Dachfirst befestigt, der Glück und Schutz bringen soll. Von links: Andreas Innerhofer, Christian Hochreiter, Sebastian Kroesen, Birgit Maier, Markus Papai, Benjamin Rogl und Peter Neufang.
- Foto: Gasteiner Bergbahnen AG/Fotoatelier Wolkersdorfer
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Die nächsten Arbeitsschritte umfassen Trockenbau, Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen. Der Estrich soll in etwa einem Monat eingebracht werden, im Herbst folgt die Montage einer Photovoltaikanlage. Die Bauleitung liegt bei Architekt Kroesen gemeinsam mit Harald Reinbacher.
Das neue Bergrestaurant soll laut Marketingleiter Markus Papai „ein kulinarischer Leuchtturm für das Gasteinertal mit regionaler und überregionaler Strahlkraft“ werden. Finanzvorstand Benjamin Rogl betonte, dass Investitionen bewusst auf Qualität ausgerichtet seien, „auch wenn es bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen“. Die Gastronomie wird von der Pächterfamilie Scharfetter übernommen. Julian Scharfetter steht dabei für eine auf regionale Produkte fokussierte Küche.
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