Ein Trail und ultra viel Lauffreude
Beim "Lauffest Trail Salzburger Land" in Schwarzach hieß es am Marktplatz zum 19. Mal fertig und rauf zu den vier Gipfeln Gamskögerl, Schneeberg, Hochegg und Hochglocker. 198 Läufer stellten sich der Herausforderung. Die Bikeklinik holte tolle Ergebnisse.
SCHWARZACH (ae). Im Rahmen des 19. Schwarzacher Lauffests hieß es am Marktplatz beim "Schwarzach Trail Salzburger Land" los und rauf zu den vier Gipfeln Gamskögerl, Schneeberg, Hochegg und Hochglocker.
Die Schnellsten des Tages
Den Sieg bei den Herren und Tagesbestzeit holte sich Thomas Fabmacher (Salomon Running Team) mit einer souveränen Zeit von 4:14:01 Stunden und einem Vorsprung von fast sieben Minuten auf den Zweitplatzierten Andreas Pfandlbauer (Team MammutTriRun). Anton Gerdenitsch (Bikeklinik) war mit 5:14:16 auf Platz 8. Er ist einer von den 20 "Immerstartern", die lückenlos bei allen Trails in Schwarzach teilnahmen. Sepp Jeztbacher (ebenfalls Bikeklinik) lief sich ebenfalls unter die Top 10. Das Siegergesicht bei den Damen gehörte Kathrin Schichtl aus Hohenems mit einer Zeit von 5:21:46. Mit Platz drei stand die Bikeklinik mit Immerstarterin Ursula Fuchs auf dem Stockerl (6:14:48). Zeitstarke 82 Zieleinläufe von gesamt 198 Startern nach nur sieben Stunden zeugten von tollen Leistungen der Ultra-Läufer.
Streckenrekord verbessert
Tagessieger Fabmacher unterbot die Zeit des Titelverteidigers Philipp Brugger um satte 20 Minuten. "Ich habe mit hohem Tempo von Anfang an riskiert und das ist mir aufgegangen", so der neue Rekordhalter aus Hopfgarten.
Den Ultratrail als Teamwork
27 Teams teilten sich die Strecke und bezwangen den Trail in der Viererstaffel. Das Herren-Team SportJussBikeKlinik war mit einer Zeit von 4:15:38 nicht zu schlagen. Die "Running Microbes" waren bestes Damen-Team. (6:23:16). Die Bikeklinik stellte das schnellste Mixed-Team (5:06:17). Der 20. Ultratrail in Schwarzach wird mit der Streckenerweiterung auf 85 Kilometer und sieben Gipfeln in eine Verlängerung gehen, kündigte Organisator Fred Zitzenbacher an. Die Läufer können nächstes Jahr im Ziel am Marktplatz entscheiden, ob sie nach den ersten 47 Kilometern noch drei weitere Gipfel und 38 Kilometer drauflaufen wollen. Das Lauffest versprühte wieder ultra viel Lauffreude.
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