Kreative Purkersdorfer
140 Menschen schnitzten ihren eigenen Kürbis

- Die Familien schnitzten ihre ganz eigenen Kürbisse.
- Foto: ÖVP Purkersdorf
- hochgeladen von Marlene Trenker
Hannes Hippacher und Albrecht Oppitz veranstalteten im Namen des ÖAAB-Purkersdorf gemeinsam mit den ÖVP-Frauen heuer bereits zum dritten Mal ein Kürbisschnitzen für die ganze Familie.
PURKERSDORF. Im Garten des Salettl Purkersdorf fand man die bewährte Örtlichkeit um 125 Kürbissen lustige, freche, griesgrämige und böse Gesichter zu verpassen. Denn Halloween am 31. Oktober wird mittlerweile auch in Österreich schon seit Jahren als das Highlight-Fest im Herbst gefeiert. Die ursprünglich irische Tradition ist längst in Purkersdorf angekommen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
125 Kürbisse auf einem Anhänger begrüßten die Gäste, hier den Richtigen zu finden fiel nicht schwer. Erste Station war die „Waschung“ – kommen die Köpfe doch direkt vom Feld. Und dann ging es ans „Öffnen“: Die beiden Organisatoren werkten dazu fleißig mit Bohrmaschine und Stichsäge und öffneten so in Windeseile die Kürbisse. Für die perfekte Kürbisgestaltung standen Profi-Schnitzsets sowie Grusel-Schablonen zur Verfügung. Aushöhllöffel und Wannen für das Fruchtfleisch konnte man sich ebenfalls ausborgen – und los ging die Schnitzerei!
„Wir haben 125 Kürbisse von einem Bauern in Loosdorf persönlich vom Feld geholt – und alle wurden ausgehöhlt und geschnitzt. Neben der Regionalität war uns wichtig, dass auch das Fruchtfleisch und die Kürbiskerne weiterverwendet werden. Daher werden diese an Hühner verfüttert, auch für sie ist Halloween somit ein jährliches Highlight.“,
so Familienstadtrat und Hobby-Bauer Albrecht Oppitz.
Und Hannes Hippacher ergänzt:
„Die Anmeldeliste für das Schnitzen war fast voll, ein bisschen Platz haben wir noch für Kurzentschlossene aufgehoben, das hat sich bezahlt gemacht. Trotz regnerischem Wetter haben mehr als 140 Personen an der Veranstaltung teilgenommen. Es war schön anzusehen, wie eifrig alle bei der Sache waren und wie stolz die vielen Kinder ihre Kürbisgesichter nach Hause getragen haben.“






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