Neue Besen im SeneCura Sozialzentrum

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PURKERSDORF. "Neue Besen kehren gut, alte Besen kennen jeden Winkel!" Unter diesem Motto wurde im Haus SeneCura Purkersdorf das alte Handwerk des Besenbindens wiederbelebt.
Aus Birkenreisig wurden, wie sie im Volksmund genannt werden,"Ruten- oder Reisigbesen" gebunden.
Der Bewohner Herbert Prazak beherrscht diese Technik, und mit vereinten Kräften ging er mit seinen Helfern ans Werk. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter Hubert Friedmann und Johann Kirnberger packten kräftig mit an. Mit Hilfe eines Seilzuges wurde zunächst das Reisig ganz fest zusammengezogen und mit Draht fest gebunden.
Dazu war voller Krafteinsatz erforderlich, - die Bilder sprechen für sich.
War das Bündel dann gebunden, wurden die Enden sauber abgeschnitten, dass sie die Form eines Stiels bekamen. Hubert Friedmann „säuberte“ unter der Anleitung von Herrn Prazak den Besen und schnitt abstehende, unnötige Äste weg.
Damit auch dieser neue Besen besonders gut kehrt, wurde er noch breitgedrückt.
Wo etwas passiert, da laufen die Leute zusammen: Sowohl BewohnerInnen, als auch MitarbeiterInnen verfolgten die Arbeitsabläufe mit großem Interesse.
So wurden gleich mehrere Besen fertig, und Herbert Prazak freute sich sehr darüber, bewährtes Wissen weiter geben zu haben.



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