Stadtgemeinde Pressbaum
Das Brosig Grundstück teilt die Meinung

- Philipp Renner, Vizebürgermeister Michael Sigmund und Christina Ecker.
- Foto: Franziska Pfeiffer
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Die Grünen setzen auf Vorteile für Pressbaumer durch den Verkauf.
PRESSBAUM.
"Wir wollen uns dafür einsetzen, dass ein Teil des Geldes durch den Verkauf des Grundstücks, für den Stadtpark genutzt wird"
, informiert Christina Ecker, Klubobfrau der Grünen Pressbaum. Die Grünen Pressbaum präsentierten ihre Kriterien, die bei einem Verkauf des Brosig Grundstücks erfüllt werden müssen. Dazu zählt beispielsweise das Erbauen eines Kindergartens mit zwei Kindergartengruppen auf dem Grundstück.
"Ein Kindergarten ist wichtig. Wir brauchen definitiv mehr Kindergartengruppen"
, erklärt Vizebürgermeister Michael Sigmund.
Leistbares Wohnen
Ein wichtiges Kriterium ist, dass auf dem Grundstück leistbare Wohnungen entstehen.
"Wir wollen, dass Pressbaum wieder ‚jünger’ wird. Dafür braucht es Wohnungen, die sich junge Pressbaumer leisten können"
, führt Ecker aus. So wolle man verhindern, dass die junge Bevölkerung aus Pressbaum wegzieht.
Weitere Kriterien sind die Sanierung des Volksschul-Gebäudes, ein kleiner Park mit Sitzmöglichkeiten im vorderen Bereich des Brosig Grundstücks sowie eine Tiefgarage und ein Mobilitäts-Konzept.
Wie soll es weitergehen
Die SPÖ würde sich eine Befragung der Bevölkerung wünschen, so Alfred Gruber.
"Wir unterstützen die Petition, denn wenn sich so viele dafür interessieren, sollte man sich damit beschäftigen."
Auf das Argument der fehlenden Mittel für Sanierungen argumentiert Gruber:
"Geld gehört beschaffen, das ist richtig, aber ich würde auf Sparen setzen."
Seitens der ÖVP gibt es einen möglichen Lösungsvorschlag für das weitere Vorgehen:
"In einem ersten Schritt sollen sich die zuständigen Ausschüsse mit den eingebrachten Bürgeranliegen, unter Beiziehung der Initiatorin der Petition Brosig Gründe, auseinandersetzen."


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