Die Stadtgalerie feiert
Das zehnjährige Jubiläum steht vor der Tür

- Tanja Skorepa und Susanne Schlager sind im Gremium der Stadtgalerie.
- Foto: Nina Taurok
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Die Stadtgalerie Purkersdorf feiert ihr zehnjähriges Bestehen und sieht auf viele Ausstellungen und Erlebnisse zurück. Einen kleinen Einblick gab uns Susanne Schlager.
PURKERSDORF. Den Kulturverein "Die Bühne“ welcher von Karl Takats, der künstlerischen Leitung, geführt wird, besteht schon seit 2012. Mit dem Jahr 2014 ist Die Bühne Purkersdorf nicht nur ein Haus für Musikveranstaltungen, Events, Lesungen und Kabarett geworden. Sondern, so erklärt es Susanne Schlager:
„Mit der Weiterführung der Stadtgalerie Purkersdorf, die 2003 vom Purkersdorfer Fotografen Georg Klenovsky in seinem Fotostudio ins Leben gerufen wurde, hat auch die bildnerische Kunst Einzug gehalten und findet sich im Foyer und dem großen Barraum.“

- Im Foyer und Barbereich können die Bilder bestaunt werden.
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Eine Idee kam auf
Die Idee und Vision zu Beginn der Initiative war es, möglichst viele künstlerische Genres in einem Haus zu vereinen und Künstlerinnen und Künstlern aus der Region die Möglichkeit zu geben, ihre Werke ohne hohe Provisionszahlungen zu präsentieren und zu verkaufen. Besonders wichtig war es auch die Kunstwerke einem Publikum zugänglich zu machen, dass man über klassische Galerien nicht erreichen würde. „Jetzt 10 Jahre später ist die Kunst an den Wänden der Bühne Purkersdorf nicht mehr wegzudenken“, so Schlager.

- Das zehnjährige Jubiläum wird bekannt gegeben.
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Ohne Hilfe unmöglich
Neben der Unterstützung der Gemeinde Purkersdorf und des tatkräftigen Helfens des ehrenamtlichen Gremiums der Stadtgalerie hätte dies nicht ansatzweise so gut funktioniert. Susanne Schlager auch Tanja Skorepa, Brigitte und Stephan Huger und Elisabeth Klenovsky waren der Baustein dieses Schaffens und begleiteten die Initiative von Anfang an selbst.
„Es ist mir und Tanja Skorepa eine große Freude, Ateliers zu besuchen, und danach gemeinsam mit den andern Mitgliedern des Gremiums die zukünftigen Ausstellungen zu definieren“,
beschreibt Schlager die übliche Vorgangsweise. Bei einem positiven Zusammenkommen werden die Ausstellungen über verschiedenste Medien veröffentlicht. Am großen Tag der Eröffnung der Ausstellung werden nicht nur die Künstlerinnen und Künstler vorgestellt und eine kleine Einleitung in die Thematik der Veranstaltung thematisiert, sondern es erfolgt ebenso eine musikalische Darbietung um die Wirkung der Stücke zu bestärken. Gerne bringen Künstlerinnen und Künstler diese Umrahmung selbst mit, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass diese Wahl der Stadtgalerie Purkersdorf überlassen wird. „Wir helfen auch bei der Auswahl der Werke und Konzeption der Ausstellung“, sagt Schlager dazu.
Das begleitet einen
Neben des Staunens welch Künstlerinnen und Künstler sich in der Region verstecken und was diese zu bieten haben ist es ebenfalls interessant zu sehen wie sie in ihren Ateliers arbeiten.
„Der Austausch und die Gespräche über ihre Motivation, über das was sie bewegt, das alles ist ein großartiges Geschenk“,
erklärt Schlager. Besonders schön soll es sein die ausgewählten Werke der Öffentlichkeit, den Besucherinnen und Besuchern vor Ort zu präsentieren. Es ist dadurch möglich einen Ort zu schaffen an dem sich Kunstinteressierte mit den Künstlern auf Augenhöhe austauschen können. Ein beidseitiges Wachsen ist somit möglich. „Positive Rückmeldungen von den Besucherinnen und Besuchern, aber auch von den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern sind unsere Motivation für die viele Arbeit, die dahinter steckt“, ergänzt Schlager.
Wie eine Ausstellung auszusehen hat ist nirgendwo festgelegt. Sowohl Lesungen, Performances oder sogar Schauspiel können hier beliebig kombiniert werden.
„Besonders Freude hat die Ausstellung „GrenzenLOS“ mit der Schöffelschule Purkersdorf gemacht, weil es uns ein Anliegen ist, auch die Jugend für Kunst zu begeistern“,
strahlt Schlager und blickt auf die letzten Jahre mit einem Lächeln zurück.

- Karl Takats, Stefan Steinbichler, Susanne Schlager, Gerlinde Thuma, Sigi Herzog, Tanja Skorepa, Michael Cech und Manuela Dundler-Strasser.
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